Bei unserer Septemberwanderung Stand der Hubertus-Weg RT 25 auf dem Programm. Wegen der kurzfristigen Absage einer Gastwirtschaft musste die Streckenführung spontan umgeplant werden und wir legten den Start- und Endpunkt auf den Wanderparkplatz Hubertushöhe um.
Bei herrlichem Wetter begannen ab hier 9 Teilnehmer den Rundwanderweg. Kurz auf der Kreisstraße ging es bereits auf Forstwegen talabwärts und im letzten Abschnitt gelangten wir über schöne kleine Waldpfade hinunter bis zur Ködeltalsperre. Auch diese musste wegen des warmen und trockenen Sommers ihren Tribut zollen, der Pegel ging ganz schön in die Knie. Über die Vorsperre ging es in Richtung Nordhalben kurz bergauf, wo dann eine Kehrtwende den Rückweg Richtung Hauptdamm einläutete. Dieser Weg führte oberhalb der Sperre schön entlang und ab und zu konnten wir schöne Aussichten genießen. Unsere verdiente Mittagseinkehr wurde in Mauthaus eingelegt, wo wir zum wiederholten Mal vorzüglich durch die Wirtsleute verköstigt wurden.
Im Anschluss machten wir uns wieder zum eigentlichen Wanderweg auf und am Hauptdamm wurde noch ein Erinnerungsfoto geschossen. Es folgte ein langer, kerniger Aufstieg bis Nurn. Der Weg führte kurz durch die Ortschaft und wir folgten dem Weg wieder taleinwärts. So gelangten wir im letzten Drittel des Weges über einen längeren, sanften Anstieg wieder hinauf zu unserem Endpunkt, der Hubertushöhe.
Herzlichen Dank an alle Teilnehmer, vor allem auch an die Delegation unserer befreundeten Ortsgruppe Schwarzenbach am Wald!
Bei Kaiserwetter fanden sich 10 Wanderer an unserer Wandertafel ein und es ging nach einer kurzen Begrüßung pünktlich los mit Ziel Bierfeststadel in Kulmbach.
Unser Weg führte ortsauswärts Richtung Friedhof, hier konnte bereits eine glasklare Aussicht auf die Kirchleuser Platte genossen werden. Nach einer halben Stunde Gehzeit wartete ein kleiner Hindernisparcours (Baumfällarbeiten), der aber von jedem Teilnehmer hervorragend gemeistert wurde.
In Zettlitz am Sägewerk vorbei ging es im Anschluss kurz auf der Kreisstraße Richtung Feldbuch. Unterhalb bogen wir wieder auf Flurbereinigungswege ab. Nach gut zwei Stunden hatten wir bereits das Zwischenziel in Baumgarten erreicht und es wurde eine Pause eingelegt.
Nach einer köstlichen Stärkung ging es weiter Richtung Kulmbacher Flugplatz und von dort zur Drei-Brunnen-Quelle, welche bereits oberhalb von Ziegelhütten auf uns wartete. Von dort gelangten wir durch Metzdorf und die Mittelau zum Ziel, dem Feststadel auf dem EKU-Platz, wo noch ein Erinnerungsfoto geschossen wurde.
Ab jetzt stand Geselligkeit auf dem Programm. Bei leckeren Erfrischungsgetränken, gutem Essen und schönen Gesprächen ließen wir den Tag ausklingen.
Unser Dank gilt Dieter Mücke für die Führung in seine alte Heimatstadt sowie allen Teilnehmern.
Bei herrlichem Frühlingswetter machten sich 10 Wanderer um 08:30 Uhr an unserer Frankenwaldhütte auf den 15 Kilometer langen Weg nach Meierhof. Über Reichenbach, Schmölz. Köstenberg, Fels/Schübelhammer und Bernstein am Wald ging es zum Festgelände in Meierhof. Dort haben wir bei der Himmelfahrtssternwanderung des Hauptvereins den Wandertag gemütlich ausklingen lassen.
Zurück ging es dann mit dem Freizeit- und Radlbus FrankenwaldMobil von Schwarzenbach am Wald nach Wartenfels.
Herzlichen Dank an unseren Wanderwart und Obmann André Hümmer für die Organisation und an die Ortsgruppe Meierhof für die vorzügliche Bewirtung!
Eckdaten:
660 Teilnehmer, Distanz 44 Kilometer, 37 Erlebnis- und 17 Verpflegungsstationen
Bereits zum 7. Mal konnten sich 16 Teilnehmer unserer Ortsgruppe wieder eines der heiß begehrten Tickets für dieses einmalige Wanderevent sichern.
Gut gestärkt nach dem reichhaltigen Frühstücksbuffet wurde noch schnell ein Erinnerungsfoto gemacht, bevor es zum Start ging. Wegen der äußerst widrigen Wetterverhältnisse starteten wir nach einem Gebet und dem Grußwort unseres Landrats Klaus-Peter Söllner direkt aus der Spitzengruppe heraus und es ging pünktlich um 07:00 Uhr auf die Strecke.
Von Marktleugast ging es zunächst nach Neuensorg, über die Glaubensbrücke über den Großen Rehbach, wo wir mit Weihwasser und Weihrauch gesegnet wurden. Vor Grünlas wartete der erste Anstieg auf uns und wir gelangten über Schindelwald zum Staafelsen, wo eigentlich ein schöner Ausblick auf dem Programm stand. In der Heilig-Geist-Kirche in Grafengehaig wurden wir mit dem Pilgerpass ausgestattet. In der Frankenwaldhalle durften wir uns im Anschluss noch leckere Brote und Erfrischungsgetränke schmecken lassen.
Ab hier ging es steil bergab, bis der Guttenberger Hammer zum Vorschein kam. Hier durften wir das Handwerk eines Schmiedes begutachten. Vorbei an der "Käismühl" Kleinrehmühle wartete der Weidmeser Aufstieg, welcher über wunderschöne Waldpfade empor führte. Am Steinberg warteten Wegelagerer aus dem Spessart auf uns und überreichten uns einen leckeren Likör. Kupferberg vor den Augen, ging es auf den Rücken des Steinbruchs und wir staunten über die Dimensionen des Steinbruchs und die dafür benötigten Fahrzeuge. Mit leckeren Suppen wurde in der Stadthalle Kupferberg kurz halt gemacht.
Wieder mit trockenen Klamotten ausgestattet, ging es kurz in die Kapelle und im Anschluss über das Besucherbergwerk, in dem das Handwerk des Bergbaus vorgestellt wurde. Mittlerweile hatten wir über 20 Kilometer in den Beinen. Das Wetter hatte auch umgeschlagen, aus dem Regenschauer wurde starker Schneefall mit Graupelschauern. Am Galgenberg wartete eine tapfere Verpflegungsstation und servierte Süßes unterm Galgen. Über die Achatzmühle, Herrenschrot, Gundlitz erreichten wir den höchsten Punkt der Strecke, den Weißensteinturm. In der Wanderhütte wurden leckere Kuchen und Kaffee serviert.
Gut gestärkt gelangten wir über Stammbach in Richtung Roth. Hier erwarteten uns bereits die legendären Frankenwald Weiber, bei denen jeder Teilnehmer mit einem sanften Hieb auf den Hintern begrüßt wurde. Zur Tradition ist mittlerweile auch das gemeinsame Singen des Liedes "Es scheint der Mond so hell" geworden. Bei Schnaps, Bier, Brot und Wärscht stärkten wir uns noch einmal, um den letzten Streckenabschnitt bis Marktleugast zu absolvieren.
Von Steinbach über den Zechteich gelangten wir nach Marienweiher, wo etwas für Geist und Seele auf uns wartete. In der Basilika erhielten wir nach Vorlage des Pilgerpasses unseren Wander-Schutzengel. Ab hier führte uns der Wallfahrerweg schnurstracks wieder zum Zielpunkt nach Marktleugast.
Alle Teilnehmer hatten es wieder einmal geschafft, kamen gesund an und erreichten unter Applaus das Ziel. Bei den Wetterverhältnissen schon eine äußerst stolze Leistung. Nach einer wohlverdienten Dusche durften wir uns noch einer wohltuenden Massage erfreuen. Zum Abschluss des Tages wurde das reichhaltige und leckere Abendbuffet genossen und es ging mit wunderschönen Erinnerungen zurück in unseren Heimatort.
Die Teilnehmer unserer Ortsgruppe möchten sich bei FRANKENWALD TOURISMUS und dem kompletten Helferteam für die bestens vorbereitete und ausgetragene Veranstaltung herzlich bedanken. Eine bessere Werbung für unsere Heimat ist schier unmöglich!
Bild 1 & 3: Frankenwald Tourismus & Marco Felgenhauer
Auch 2019 fand unsere traditionelle Maiwanderung am 1. Mai statt. 32 Wanderer starteten um 10:00 Uhr mit unserem Wanderführer Klaus Gareis an der Frankenwaldhütte. Der Weg führte über den Schottensteig und schöne Wiesenwege mit tollen Aussichten in Richtung Fichtelgebirge zur Straße nach Ehesberg. Von dort ging es hinunter in die "Hölle" und dann über Unterehesberg auf unserem FrankenwaldSteigla Rund um die Gaaßleitn zum Rugendorfer Steinbruch. Dort wartete schon unser 2. Obmann Bertram Hildner mit erfrischenden Getränken auf die Wanderer.
Nach der Pause ging es dann auf dem FrankenwaldSteigla und dem "Europaweg" stetig bergauf. Auf Höhe des Steinbruchs ging es dann links weg und über den Galgenberg zurück zur Frankenwaldhütte.
Hier gab es dann Grillspezialitäten, Kaffee und Kuchen sowie Brotzeiten. Bei herrlichem Frühlingswetter waren die Tische und Bänke vor der Hütte stetig gut besetzt. Bis in die späten Abendstunden ließen wir den 1. Mai dann gemütlich ausklingen.
Wir bedanken uns herzlich bei unserem Wanderführer Klaus Gareis für die Ausarbeitung der Wanderstrecke, bei allen fleißigen Helferinnen und Helfern an der Frankenwaldhütte und natürlich bei allen unseren Gästen.
Bei herrlichem Wetter fand am Ostersonntag unser Osterspaziergang mit Besuch der Osterhasen statt. Natürlich hatten der Osterhase und seine Frau für alle kleinen Wanderfreunde eine Überraschung dabei. An unserer Frankenwaldhütte ließen dann kleine und große Wanderer den Nachmittag gemütlich ausklingen.
Vielen Dank an unseren 2. Obmann und Jugendwart Bertram Hildner für das Organisieren der Tour, an alle Helferinnen und Helfer, an alle Teilnehmer und natürlich an die Osterhasen!
Bei Kaiserwetter trafen 11 bestens gelaunte Wanderfreunde am Treffpunkt ein. Heute galt es, das als "schwer" eingestufte FrankenwaldSteigla Ködeltour zu bezwingen.
Nach der Begrüßung durch unseren Wanderwart André Hümmer und einer kurzen Einweisung in das uns bevorstehende Streckenprofil starteten wir am Ausgangspunkt beim ehemaligen Bahnhof in Steinwiesen. Kurz durch die Ortschaft ging es bereits nach wenigen Minuten einen giftigen Anstieg zum Rollenberg empor. Kurz umgedreht, lag uns Steinwiesen schon zu Füßen. Durch das Leitschtal ging es im Anschluss über schöne Pfade bis nach Nurn bergauf. Hier hatten wir eine beeindruckende Aussicht über unseren Frankenwald. Ortsauswärts ging es wieder in den Wald und es erwartete uns ein steiler Abstieg über die Ködeltalsperre bis Mauthaus, wo wir die verdiente Mittagsrast einlegten.
Nach erfolgter Stärkung ging es gleich wieder über einen steilen Aufstieg in Richtung Nurn, über den Nurner Brocken und dann steil hinunter nach Steinwiesen. Einmal hieß es nun für alle Beteiligten noch einen längeren Anstieg in Angriff zu nehmen. Über Forst- und Wiesenwege gelangten wir im Anschluss wieder hinunter nach Steinwiesen, wo es nur noch durch einige Straßen bis zum Zielpunkt am Bahnhof ging.
Ein besonderes Lob möchten wir der Ortsgruppe Steinwiesen aussprechen, die diese Wegstrecke hervorragend ausgeschildert hat. Ebenso gilt unser Dank der Familie Querfurt für die Gastfreundlichkeit und hervorragende Bewirtung sowie allen Teilnehmern dieser anspruchsvollen Tour.
11 wagemutige Wanderer sind am Sonntag mit unserer Auftaktwanderung auf dem Kohlbach-Radspitz-Weg KC 68 in die Wandersaison 2019 gestartet. Natürlich gab es passend dazu "bestes Wartenfelser Wanderwetter"...
Von Mittelberg aus ging es bei strömendem Regen hinunter in den Zeyerngrund. Unten angekommen, hörte der Regen auf und es kam sogar ein bisschen die Sonne zum Vorschein. Am Wanderparkplatz wurde gleich ein Erinnerungsfoto gemacht.
Danach ging es steil bergauf bis zur Kapelle am Kirchbühl. Hier wurde eine kurze Pause eingelegt. Am Fröhlichstein gerieten wir dann in ein heftiges Gewitter, ganz in der Nähe muss ein Blitz eingeschlagen haben. Auf kürzestem Weg wanderten wir zurück nach Mittelberg. In der Radspitz Stub'n am warmen Ofen, mit Kaffee und Kuchen und weiteren leckeren Speisen ließen wir den Nachmittag gemütlich ausklingen.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern, beim Team der Radspitz Stub'n für die herzliche Bewirtung und bei unserem Obmann und Wanderwart André Hümmer für die Vorbereitung der Wanderung.
Trotz der schlechten Wettervorhersage fanden sich 7 wettererprobte Wanderer am Ausgangspunkt an der Frankenwaldhütte in Wartenfels ein. Pünktlich wurden alle Teilnehmer durch unseren 2. Obmann Klaus Gareis begrüßt, der außerdem kurz die Streckenführung vorstellte. Mit besonderer Freude konnten wir unser Mitglied Benno Dressel wieder in der Heimat begrüßen, der von August bis November den Jakobsweg von seiner Haustür bis zum Atlantik in einem Stück bewältigt hat.
Es ging ortsauswärts Richtung Teichmühle und von dort über schöne Waldpfade nach Seubetenreuth. Auf der Brücke über die Zettlitz wurde ein Erinnerungsfoto geschossen. Weiter ging es dann immer bergauf über den Deckenreuther Europaweg in Richtung Braunersreuth. Über den Forkelknock-Weg gelangten wir schließlich nach Schwand, wo die verdiente Einkehr auf dem Programm stand.
Mit Einbruch der Dunkelheit machten wir uns auf den direkten Heimweg nach Wartenfels. Nach kurzer Zeit öffnete Petrus jedoch seine Schleusen und zu allem Überfluss kamen noch heftige Windböen dazu. Mit schnellem Schritt ging es über Deckenreuth an der Silberklippe vorbei durch die Boxmühle und schließlich nach Wartenfels. Eigentlich war noch eine Schlusseinkehr geplant, wegen der nassen Klamotten musste diese aber ausfallen, da alle Beteiligten eine warme Badewanne bevorzugten.
Nochmals vielen Dank an alle wetterfesten Teilnehmer sowie an Klaus Gareis für die Führung dieser schönen Jahresabschlusswanderung.
Bei unserer Martiniwanderung hat es wieder zugeschlagen - das legendäre Wartenfelser Wanderwetter. Bei widrigen Wetterverhältnissen trafen sich 19 wettererprobte Wandersleute (Ortsgruppen Selbitz, Presseck, Naila, Wartenfels), um eine speziell für unsere Gäste ausgesuchte Wanderstrecke zu erkunden.
Start war an der Wandertafel am Marktplatz und es ging auf unserem FrankenwaldSteigla Rund um die Gaaßleitn ortsauswärts. Nachdem das "Drebberla" (Trepplein) bezwungen war, waren bei allen Teilnehmern die Muskeln warm. Es ging über den Sportplatz Richtung Galgenberg. An der Ortsverbindungsstraße Richtung Oberehesberg wurden unsere Gäste informiert, dass in ihrem Rücken eigentlich ein herrlicher Ausblick auf das Fichtelgebirge zu sehen wäre. Wegen der Wetterverhältnisse glich der Ausblick nur einem Blick in die Waschküche. Nichtsdestotrotz wurde ein Erinnerungsfoto geschossen.
Auf unserem Katzbach-Weg ging es über Oberehesberg Richtung Mittelberg, wo ebenso an der Panoramatafel ein Bild gemacht wurde. Die Panorama-Aussicht fiel allerdings ebenfalls ins Wasser... Es folgte der Abstieg nach Losau, der Regen hatte aufgehört und der Nebel löste sich langsam auf. In Losau angekommen, stand nun die Mittagseinkehr auf dem Programm. In der urigen Wirtschaft wurden alle Teilnehmer köstlich bewirtet.
Weiter ging es Richtung Rugendorf und dann nach Zettlitz, wo ebenfalls eine Einkehr bei unserem Mitglied Georg Weisath auf dem Programm stand. Nach Kaffee und köstlichen Kuchen lag dann die Schlussetappe vor uns.
Über die Horlachen ging es wieder stetig bergauf und vor dem alten Friedhofskreuz wurde für ein Foto Halt gemacht, diesmal mit Sonnenschein und schöner Aussicht auf das "Unterland". Über den Friedhof ging es dann nochmal auf unseren Hausberg, die "Draaschl" (Traischel). Hier wartete auf alle noch mal der wunderschöne Ausblick über unser "Bergdorf".
Im Anschluss ging es zur Schlusseinkehr in die Gaststätte Geyer, wo bei geselligen Gesprächen und leckeren Brotzeiten ein schöner Wandertag zu Ende ging.
Ein besonderer Dank gilt der Ortsgruppe Selbitz für die Teilnahme an dieser Wanderung, allen Gastwirten für die vorzügliche Bewirtung und Klaus Gareis für die Führung dieser Wanderung.
Eckdaten: 570 Teilnehmer, Distanz 44 Kilometer, 25 Erlebnis- und 15 Verpflegungsstationen
Bereits zum 6. Mal konnten 8 Teilnehmer unserer Ortsgruppe sich wieder eines der heiß begehrten Tickets für dieses einmalige Wanderevent sichern. Nach der kurzen Anfahrt in die Göbelhalle durften wir das reichhaltige Frühstücksbuffet kosten. Pünktlich um 7:00 Uhr, nach Abzählen des Countdowns, starteten die Wanderer bei frischen 7 Grad Celsius auf die wie immer bestens ausgeschilderte Strecke.
Von der Göbelhalle auswärts ging es durch den Kriegswald, wo bereits der Baumschubser auf Helfer wartete. In Walberngrün durfte man sich am Lasergewehr probieren. In Enchenreuth wurden bereits Frankenwald-Burger angeboten, frisch gestärkt erreichten wir nach einem langen Abstieg die Bischofsmühle, wo leckere Fruchtspieße angeboten und verspeist wurden.
Es folgte nun der erste richtige Anstieg über die unzähligen Holztreppen Richtung Rodeck zum Wanderhimmel. In Hohenzorn angekommen, durften wir gleich wieder ins Tal über schöne kleine Pfade wandern und gelangten ins Eisenbachtal, wo eine Probefahrt auf zwei E-Bikes angeboten wurde. Nun folgt der zweite kernige Anstieg, ebenso auf kleinen Waldpfaden, in Richtung Schwarzenbach am Wald. Bei der Verpflegungsstation V7, welche von unseren Freunden der Ortsgruppe Schwarzenbach am Wald organisiert wurde, hatte der Obmann Jörg Leiner ein kleine Überraschung nur für unsere Gruppe in Form eines leckeren Erfrischungsgetränkes parat.
Im Anschluss ging es auf dem Skulpturenweg in Richtung Döbraberg. Ein kleines Highlight war auch die Vorführung an der Bergwachthütte, wo die Bergwacht die Künste des Knotenbindens an die Wanderer weitergab. Hier hatten wir auch eine wunderbare Weitsicht auf unsere Heimat. Über den Döbraberg gelangten wir ins Sportheim in Döbra, wo die verdiente Mittagsrast auf uns wartete.
Nach einem langen Abstieg gelangten wir über Haidengrün und Haueisen nach Schauenstein, wo ein Ritter und die wachende Jungfrau uns auf dem Schlossberg begrüßten. Am Schloss gab es leckeren Kuchen und Kaffee.
Weiter ging es nach Neudorf, wo wir das Weberhaus bestaunten. Im Wald Richtung Jungfernbühl hörten wir bereits die legendären Frankenwald Weiber, bei denen jeder mit einem sanften Hieb auf den Hintern begrüßt wurde. Bei Schnaps, Bier, Brot und Wärscht stärkten wir uns noch einmal, um den letzten Streckenabschnitt bis Helmbrechts zu absolvieren.
Durch Helmbrechts hindurch wartete noch einmal der allerletzte Aufstieg, der über den Kirchberg führte und noch einmal alle Kräfte forderte. Im Anschluss ging es abwärts Richtung Göbelhalle und alle Teilnehmer hatten es wieder einmal geschafft, kamen gesund an und erreichten unter Applaus das Ziel.
Nach einer wohlverdienten Dusche durften wir uns noch einer wohltuenden Massage erfreuen. Zum Abschluss des Tages wurde das reichhaltige und leckere Abendbuffet genossen und es ging mit wunderschönen Erinnerungen zurück in unser Heimatdorf.
Die Teilnehmer unserer Ortsgruppe möchten sich bei FRANKENWALD TOURISMUS und dem kompletten Helferteam für die bestens vorbereitete und ausgetragene Veranstaltung herzlich bedanken. Eine bessere Werbung für unsere Heimat ist schier unmöglich!
Bei bestem Wanderwetter besuchten wir die Herbststernwanderung des Frankenwald-Hauptvereins bei der Ortsgruppe Issigau-Reitzenstein in und um das Feuerwehrhaus in Issigau. Nach dem Festgottesdienst, den Grußworten von Hauptvorsitzendem Dieter Frank und den Grußworten der Abgeordneten Alexander König und Klaus Adelt, folgte das Aufrufen der einzelnen Ortsgruppen durch Hauptwanderwart Karl Schoger. Bei fröhlicher Musik stärkten wir uns nach dem offiziellen Teil für unsere Wanderung auf dem Rundweg König David.
Um 13:00 Uhr machten sich 6 Mitglieder unserer Ortsgruppe mit Gästen der Ortsgruppen Nordhalben und Schwarzenbach am Wald unter der Führung von unserem 2. Obmann Klaus Gareis auf den Weg.
Von Issigau ging es vorbei am Gasthof Hirschsprung zu einem Aussichtspunkt mit herrlichem Blick über das Höllental nach Lichtenberg. Weiter führte der Weg zum Aussichtspunkt König David, wo wir erneut eine wunderbare Aussicht über das Höllental genießen konnten. Ein Teil der Wandergruppe machte dann einen Abstecher zum Hirschsprung. Der Pfad dorthin war steil und steinig, lohnte sich aber, denn es bot sich erneut ein herrlicher Blick über das Höllental.
Weiter ging es bergab hinunter in den Talgrund und auf dem Röhrensteig, vorbei am Wasserturm und am Stauwehr, immer entlang der Selbitz bis nach Hölle.
Nach einer kurzen Rast wurden die letzten 3 Kilometer bis Issigau in Angriff genommen, der Weg führte durch eine wunderbare Wiesenlandschaft.
In Issigau ließen wir den Nachmittag bei Kaffee, Kuchen und Bratwürsten auf dem 120-jährigen Jubiläum der Ortsgruppe Issigau-Reitzenstein ausklingen.
Unser Dank gilt unserem Wanderführer Klaus Gareis, unseren Gästen der Ortsgruppen Nordhalben und Schwarzenbach am Wald sowie der Ortsgruppe Issigau-Reitzenstein für die hervorragende Bewirtung bei der Herbststernwanderung.
Die Wanderung schlägt mit 10 Kilometern zu Buche.
Bei bestem Wanderwetter trafen sich 8 Teilnehmer an der Wandertafel in Wartenfels, um das FrankenwaldSteigla Entlang der Marter zu bezwingen.
Start war am Ausgangspunkt direkt unterhalb der altehrwürdigen Festung Rosenberg in Kronach. Auf schönen Feld- und Waldwegen wurden die ersten Kilometer gewandert. Über eine Einzel namens Letzenhof erreichten wir nach einem längeren Aufstieg das Trebesberger Kreuz mit einer fantastischen Aussicht.
Wieder in den Wald eingetaucht, ging es leicht bergab zur Waldkapelle oberhalb von Glosberg, wo ein Erinnerungsfoto gemacht wurde. Nach kurzer Verweilpause ging es den äußerst steilen Kreuzweg hinunter nach Glosberg, wo wir zur Mittagsrast einkehrten. Bei herllicher Bewirtung und leckerem Essen verging die Zeit wie im Flug.
Gut gestärkt machten wir uns wieder auf. Von hier ging es relativ eben über den Franziskanerweg durchs Haßlachtal. Von weitem grüßte schon die Festung Rosenberg, die das Ende der Wanderung andeutete. In Kronach angekommen ging es durch die Wolfsschlucht über Treppeb bergauf und wir gelangten unterhalb der JVA wieder am Ausgangspunkt an.
Besonderer Dank gilt dem Gasthaus Weißes Roß in Glosberg für die vorzügliche Bewirtung unserer Wandergruppe während des Aufenthaltes sowie allen Teilnehmern und natürlich unserem Wanderführer Klaus Gareis.
Bei hochsommerlichen Temperaturen trafen sich an der Wandertafel in Wartenfels stolze 8 Teilnehmer, um eine durch Dieter Mücke geführte Route nach Kulmbach zu wandern.
Nach der Begrüßung ging es hinauf zum Friedhof, wo eine schöne Fernsicht und der Blick zurück auf das Wartenfelser Wahrzeichen - die Traischelkapelle - auf uns wartete. Am alten Friedhofskreuz wurde schnell ein Erinnerungsbild geschossen. Wir folgten dem linken Waldweg ins Tal, der uns oberhalb des Sägewerkes nach Zettlitz führte. Nach Poppenholz gelangten wir auf der Kreisstraße und dann ging es weiter über Flurbereinigungswege und schöne Waldwege nach Baumgarten. Hier machten wir eine verdiente Einkehr, um den Flüssigkeitshaushalt wieder aufzufüllen. Nach einer kurzen Pause ging es durch Oberndorf über den Kulmbacher Flugplatz wieder in den relativ kühlen Staatswald. Oberhalb von Metzdorf hörten wir schon die Blasmusik aus dem Feststadel. Am neuen schönen Bierfeststadel angekommen, suchten wir uns kurzerhand einen Platz. Bei herrlicher Blasmusik, kühlen Getränken und leckerem Essen ließen wir den frühen Nachmittag ausklingen.
Unser Dank gilt Dieter Mücke für die Führung in seine alte Heimatstadt sowie allen tapferen Mitwanderern. Am Ende blieb der Tacho bei 16 Kilometern stehen.
Das Wander-Kultevent "24 Stunden von Bayern" fand am 16. & 17. Juni in Kulmbach statt. Als einzige Region durfte der Frankenwald 2011 und 2018 zweimal Ausrichter dieser Kult-Veranstaltung sein. Zudem feierten die "24 Stunden von Bayern" in Kulmbach ihr 10-jähriges Jubiläum und es war gleichzeitig die letzte Veranstaltung dieser Reihe.
Auch der Frankenwaldverein Wartenfels war als Betreuer einer Verpflegungsstation beim Event dabei. Auf der Nachtstrecke versorgte Bertram Hildner die Wanderer im Schloss Wernstein mit "Mondschein-Brühe" und Brot. Vielen Dank Bertram für deinen Einsatz!
Foto: byTM & Marco Felgenhauer
9 Wanderer fanden sich bei herrlichstem Sommerwetter in Gumpersdorf ein, um den Baumgartener-Weg KU 43 unter die Wanderschuhe zu nehmen. Ortsauswärts Richtung Stadtsteinach gelangten wir auf den eigentlichen Rundwanderweg. Hier konnte man eine schöne Aussicht auf Stadtsteinach und den Frankenwald genießen. Von nun an ging es über schöne Forstwege Richtung Kulmbach. Vor den Toren der Bierstadt ragte die Plassenburg auf dem gegenüberliegenden Berg auf und es wurde ein Erinnerungsfoto gemacht.
Über Aichig und Kauernburg gelangten wir in die Blaich, wo an der Sauermannskuh kurz Rast gemacht wurde. Neben dem Klinikum begann nun der kräftezehrende Anstieg über die Frühlingshöhe, hier hatten wie wieder eine schöne Aussicht auf Kulmbach mit seinem Wahrzeichen, der Plassenburg.
In Oberpurbach angekommen, kündigte sich plötzlich ein Gewitter an. Mit frischem Quellwasser eingedeckt ging es nun über einen schönen Feldweg aufwärts zum Wald. Hier öffneten sich nun die Regenschleusen und unsere Wanderausrüstung wurde auf Regendurchlässigkeit geprüft.
Am Kulmbacher Flugplatz angekommen, sammelten wir uns kurz und es wurde die Kleidung gewechselt. In Baumgarten ließen wir uns eine verdiente Zwischenrast nicht nehmen, hier wurden wir von den Wirtsleuten sehr gut bewirtet.
Im Anschluss ging es nur noch unserem Ausgangsziel wieder entgegen. Im Gasthof Schubert's Land- und Dorfwirtschaft stand die Schlusseinkehr auf dem Programm. Bei geselligen Gesprächen und einer vorzüglichen Bewirtung klang der Tag nun aus.
Unser Dank gilt Bertram Hildner für die Führung und Organisation dieser Wanderung sowie allen Teilnehmern.
Am 10. Mai waren wir mit einer Delegation von 13 Teilnehmern bei der Himmelfahrtssternwanderung des Hauptvereins in Grafengehaig zu Gast. Nach Morgenandacht, Grußworten und Wanderkundgebung machten sich 9 Mitglieder der Ortsgruppe Wartenfels gemeinsam mit Freunden der Ortsgruppe Schwarzenbach am Wald und der Ortsgruppe Stadtsteinach zu Fuß auf den Rückweg nach Wartenfels.
Von Grafengehaig ging es zunächst nach Seifersreuth, wo ein kleiner Flüssigkeits-Zwischenstopp eingelegt wurde. Dann führt die Route hinunter zur Neumühle und durch das Steinachtal. Über einen langen Anstieg gelangten wir hinauf auf die Schwander Höhe. In Schwand legten wir beim Feststadel zum Eisbären eine Pause ein und ließen uns Kuchen, Bratwürste, Steaks und Salatteller schmecken.
Es folgte der Abstieg über Deckenreuth in die Boxmühle, zurück in Wartenfels kamen wir pünktlich mit den ersten Regentropfen bei der Freiwilligen Feuerwehr Wartenfels im Feuerwehrhaus an und ließen dort den Tag gemütlich bei Grillspezialitäten und guten Gesprächen ausklingen.
Wir bedanken uns beim Frankenwaldverein Grafengehaig für die Gastfreundschaft bei der Himmelfahrtssternwanderung, bei allen Teilnehmern der Wanderung, beim Feststadel zum Eisbären für die vorzügliche Bewirtung und bei der Freiwilligen Feuerwehr Wartenfels für die gemütliche Abschlusseinkehr.
Ins Wanderjahr 2018 startete die Ortsgruppe Wartenfels traditionell am Tag nach der Jahreshauptversammlung. Unser Wanderführer Klaus Gareis stellte den 10 Teilnehmern am Treffpunkt Wandertafel Wartenfels hierzu eine speziell ausgelegte Wanderung vor.
Bei herrlichstem Winterwanderwetter begab man sich ortsauswärts Richtung Friedhof. Dort auf der ersten Anhöhe angekommen, machten wir mit unserem Heimatdorf im Rücken ein schönes Erinnerungsfoto. Wir wanderten weiter auf unserem FrankenwaldSteigla Rund um die Gaaßleitn über den Europaweg immer leicht bergauf. Mit bester Fernsicht bei glasklarer Luft machte es riesig Spaß, in der schönen Natur zu wandern. Linkerhand hatten wir von der Fränkischen Linie aus wunderschöne Aussichten auf Rugendorf, Losau und Seibelsdorf und über das Obermainische Bruchschollenland.
Bald tauchte auch der Steinbruch auf und wir erreichten nach einem kleinen steilen Aufstieg die "Hölle". Über Oberehesberg ging es nun auf dem Frankenweg Richtung Etappenziel Mittelberg, wo wir zur verdienten Stärkung einkehrten. Bei geselligen Gesprächen ließen wir uns Kaffee, Kuchen und leckere Brotzeiten schmecken.
Gut erholt machten wir uns schließlich wieder auf den Rückweg. Mittlerweile frischte der eiskalte Ostwind mächtig auf und wir brauchten eine Zeit, bis uns warm unter den Jacken wurde. Immer noch konnten wir die herrliche Winterlandschaft inklusive schöner Weitblicke genießen. Kurz vor Sonnenuntergang wurde vor den Toren von Wartenfels noch ein schönes Erinnerungsfoto gemacht. Mit tollen Eindrücken kehrten wir mit Einbruch der Dunkelheit wieder in unser Bergdorf zurück.
Dieser wunderschöne Sonntag wird jedem lange in bester Erinnerung bleiben. Besonderer Dank gilt unserem Mitglied und Gastwirt Helmut Leipold für die vorzügliche Bewirtung unserer Wandergruppe während des Aufenthaltes in seiner Mittelberger Radspitzeinkehr sowie allen Teilnehmern und natürlich unserem Wanderführer Klaus Gareis.
Als Winterwanderung wurde unter der Woche diese Exkursion in den Medien angekündigt - und diesem Namen sollte das Wetter im Laufe der Wanderung alle Ehre machen.
Stolze 9 wettererprobte Wanderer fanden sich am Ausgangspunkt an der Wandertafel in Wartenfels ein. Pünktlich wurden alle Teilnehmer durch unseren 2. Obmann Klaus Gareis begrüßt, der außerdem kurz die Streckenführung vorstellte.
Im Anschluss ging es ortsauswärts an der St. Bartholomäus Kirche linkerhand vorbei hoch hinauf zum Wartenfelser Friedhof. Ab diesem Zeitpunkt öffnete Frau Holle ihre Schleusen. Am alten Friedhofskreuz wurde noch kurz ein Erinnerungsfoto geschossen. Kurz auf dem Katzbachweg bergab, ging es dann am Wegweiser rechts auf den in Fachkreisen "Europaweg" genannten Forstweg - auf dem auch unser FrankenwaldSteigla Rund um die Gaaßleitn verläuft - über die Höhenzüge mit Aussichten auf das schneebedeckte Unterland.
Nach der höchsten Stelle gegenüber des kleinen Dorfes Unterehesberg ging unsere Wanderung stets bergab und wir passierten durch die Sohle den Steinbruch, der auch bereits sein Winterkleid übergestreift hatte. Im Tal angekommen trafen wir wieder auf den Katzbachweg, der uns am Naturschwimmbad Richtung Rugendorf führte. Der mit Schneeflocken gespickte Gegenwind fühlte sich im Gesicht wie kleine Nadelstiche an und ließ alle Gesichtszüge in einer prächtigen Farbe strahlen.
In Rugendorf besuchten wir den dort stattfindenden Weihnachtsmarkt und wir suchten uns einen trockenen Unterschlupf. Nach einer gemütlichen Einkehr ging es wieder Richtung Wartenfels. Ortsauswärts folgten wir dem Katzbachweg bergauf und über den Friedhof erreichten wir kurz vor Einbruch der Dunkelheit unser Heimatdorf.
Nochmals vielen Dank an alle wetterfesten Teilnehmer sowie an Klaus Gareis für die Führung dieser schönen Winterwanderung.
Am Ausgangspunkt in Bad Steben am Bahnhof trafen sich 7 Wanderer, um das unter dem Motto "Weite atmen" eingestufte FrankenwaldSteigla Flaserkalk-Steig zu erkunden. Nach einem Erinnerungsfoto am Startpunkt passierten wir den Markt, den Kurpark und das Kurhaus sowie die Therme und es ging ortsauswärts. Über schöne Pfade ging es bis Gerlas, am Wanderheim "Altes Forsthaus" des Frankenwaldvereins vorbei. Ab hier stieg unser Wanderweg auf schönen schmalen Waldpfaden stetig an. Einen Abstecher zum Geotop Horwagen, einem ehemaligen Marmorbruch, ließen wir uns natürlich nicht entgehen. Da wir richtig flott unterwegs waren, legten wir in Bobengrün kurzerhand eine kleine Verschnaufspause in einem kleinen urigen Wirtshaus ein. Die Gelegenheit, am benachbarten Tisch beim Schafkopfspielen auszuhelfen, wurde selbstverständlich gerne und dankend angenommen.
Im Anschluss rafften wir uns wieder auf und über Wiesen und Felder erreichten wir Thierbach, vorbei über die Anhöhe gehend sahen wir bereits Bad Steben vor uns liegen. Nachdem alle Beteiligten den kompletten Weg trotz widriger Umstände zu Ende wandern wollten, ging es noch über Dörflas auf Feldwegen Richtung Bad Steben. Zu Erinnerung an die schöne Wanderung wurde noch ein Foto mit allen schneebedeckten Teilnehmern an der Wandertafel gemacht.
Danach wurde eine gesellige und zünftige Einkehr bei unseren Mitgliedern Nicole und Julian Hildner in der "Frankenalm" mit Live-Musik eingelegt.
Unser Dank gilt allen wetterfesten Teilnehmern sowie den Wirtsleuten für die kurzweilige und köstliche Bewirtung. Ein dickes Lob ergeht an die Ortsgruppe Bad Steben für die hervorragende Wegbeschilderung.
Am Tag der Deutschen Einheit stand die ausgesuchte Wanderung unter dem Motto "Wandern-Weitblicke-Geselligkeit". Unserer Einladung folgten trotz ergiebiger Regenschauer in den Morgenstunden und düsterer Wettervorhersagen stolze acht Wanderer.
Von der Wandertafel in Wartenfels verlief unser Weg durch den unteren Zipfel an der Boxmühle vorbei und es ging gleich steil hinauf Richtung Deckenreuth. Ab hier konnten wir immer schöne Aussichten auf unser Heimatdorf genießen. An der Panoramatafel vor Vorderreuth hatten wir leider kein Glück mit dem Ausblick, denn hier kamen uns etliche Nebelbänke aus dem Zettlitztal entgegen. Am ersten Stopp in Vorderreuth kehrten wir im Martinshof ein und ließen uns das Mittagessen schmecken.
Nachdem die Regenschauer aufhörten, begaben wir uns wieder an die frische Luft und es ging Richtung Schwand. Auch auf diesem Abschnitt warteten viele schöne Ausblicke Richtung Steinachklamm, Fichtelgebirge und westlicher Frankenwald, der mit seiner herbstlichen Farbenpracht grüßte. In Schwand wurde eine weitere Einkehr beim Eisbären im Feststadel eingelegt und sich mit Kaffee und leckeren Kuchen gestärkt. Durch Live-Musik animiert, wurden tatkräftig die Gesangsmuskeln in Anspruch genommen. Auch hier hatten wir Glück, dass sich die anhaltenden Regenschauer in unserer Einkehrphase entluden.
Das nächste Etappenziel hieß Deckenreuth, unser Mitglied Benno Dresse ließ es sich nicht nehmen und servierte vor dem Abstieg ein Erfrischungsgetränk in seinem Dragonerhof.
Über den sogenannten "Brenner" ging es von Deckenreuth zurück nach Wartenfels, hier kamen alle Wanderer wieder gut gelaunt an und wurden nicht einmal nass.
Unser Dank gilt allen Teilnehmern sowie den Gastwirten für die vorzügliche Bewirtung.
Sechs Mitglieder unserer Ortsgruppe besuchten die Sternwanderung in Nurn. Die bestens organisierte Veranstaltung, welche durch den örtlichen Musikverein musikalisch umrahmt wurde, verlief sehr harmonisch.
Die Besucher im bis auf den letzten Platz gefüllten Festsaal hörten die Ansprachen des Hauptvorsitzenden Dieter Frank sowie Grußworte der Ehrengäste. Im Anschluss machten sich vier Wanderer auf den Rückweg nach Wartenfels.
Der Weg führte über Steinwiesen, den Rollenberg, Wallenfels, Forstloh nach Dörnach, wo wegen des zügigen Laufschritts eine ungeplante Einkehr eingelegt werden konnte. Weiter ging es über Geuser nach Oberehesberg, wo planmäßig bei Ziegler's Raststübla eingekehrt wurde. Hier wurden wir wie immer vorzüglich bewirtet und bei schönen Gesprächen verging die Zeit wie im Flug.
Beim letzten Abschnitt von Oberehesberg nach Wartenfels schlossen sich noch zwei Mitwanderer an und man erreichte mit Beginn der Dämmerung unser Heimatdorf.
Unser Dank gilt allen Teilnehmern sowie Klaus Gareis für die Führung der Wanderung, die mit 20 Kilometern zu Buche schlägt.
Unsere Augustwanderung führte uns diesmal nach Tauschendorf, einem Ortsteil von Fischbach. Dies war der Start- und Zielpunkt des Rundwanderweges.
An der Sportanlage vorbei ging es über einen naturnahen Pfad relativ schnell nach Fischbach und von dort auf einem Flurbereinigungsweg über Vogtendorf nach Höfles, wo wir die Rodachbrücke überquerten, und von dort nach Unterrodach am Flößermuseum vorbei. An der Kirche und dem Rathaus ging es ortsauswärts parallel zum Frankenweg bergauf, der dann in einen angenehmen Wiesenweg überging. Durch schöne Heckenlandschaften am Wald und am Rand des Tales entlang blitzten nach Westen schöne Aussichten auf das Kreuzberggebiet. Auf der Höhe der Rennesberger Linde machten wir ein Erinnerungsfoto, im Hintergrund grüßte der obere Frankenwald. In Dörfles angekommen, lud ein Festzelt zu einer kurzfristigen und nicht geplanten Erfrischungspause ein. Im Anschluss ging es auf einem Wiesenweg weiter im Tal der Kronach bis zur Biegenmühle. Durch die 1.000-jährige Kreisstadt Kronach gelangten wir durch das Zentrum und parallel zum FrankenwaldSteig durch das Gelände der ehemaligen Landesgartenschau entlang der Rodach bis nach Fröschbrunn, wo zur Mittagspause eingekehrt wurde. Im Anschluss folgten wir einem Forstweg immer bergauf bis zum Lucas-Cranach-Turm, der kurzerhand von uns bestiegen wurde. Wir wurden mit einem herrlichen Rundblick belohnt. Über die historische Altstraße ging es dann zügig hinab ins Bierdorf Weißenbrunn. An der Kirche und dem Jungfer-Kättl-Brunnen vorbei ging es schon wieder ortsauswärts und es folgte ein kräftezehrender Waldanstieg am Rand einer Quarzsandgrube. Wir gelangten über die Anhöhe nach Wötzelsdorf. Hier schlug unser Wanderführer kurzerhand eine Einkehr vor, um eine Verschnaufspause einzulegen. Nach dieser führte unsere Wanderung entlang der jungen Fischbach auf naturbelassenen Pfaden immer schön über kleine alte Brücken durch den schmalen Auwald wieder nach Tauschendorf.
Unser Dank gilt allen Teilnehmern sowie Klaus Gareis für die Führung der Wanderung, die mit 25 Kilometern zu Buche schlägt.
Bei herrlichem Wanderwetter - strahlender Sonnenschein und eine erfrischende Brise - schlossen wir uns der Monatswanderung Juli des Wander FanClub Frankenwald auf dem FrankenwaldSteigla Schwarzenbacher Weitblicke an. Um 10:00 Uhr ging es am Ausgangspunkt am Sportplatz in Schwarzenbach am Wald los. Wanderführer Jörg Leiner, Obmann der Ortsgruppe Schwarzenbach am Wald, begrüßte die 16 Teilnehmer, 5 davon aus unserer Ortsgruppe Wartenfels. Vorbei an der Bergwiesenhütte am Skihang ging es hinauf auf den Döbraberg zur Bergwachthütte. Weiter führte die Strecke über Hohenzorn nach Rodeck, wo eine hölzerne Treppe mit 166 Stufen steil bergab ins Tal der Wilden Rodach und zum Floßteich an der Bischofsmühle führt. Hier wurde eine Mittagsrast eingelegt.
Frisch gestärkt ging es an der Bischofsmühle vorbei und wieder steil bergauf auf die Höhe von Rodeck. Immer am Wegesrand: Naschhecken mit vielen leckeren Himbeeren.
Durch abwechslungsreiche Waldstücke führte der Weg weiter nach Döbra und von dort hinauf auf den 794 Meter hohen Döbraberg mit dem Prinz-Luitpold-Turm. Von diesem bietet sich eine herrliche Rundumsicht. Vorbei am Bundeswehrstandort ging es dann abwärts zu einer Panoramahütte mit Blick ins Culmitz- und Selbitztal und weiter über Kleindöbra zurück nach Schwarzenbach am Wald.
Bei einer Einkehr in der Bergwiesenhütte fand die Wanderung einen gemütlichen Ausklang.
Herzlichen Dank an Wanderführer Jörg Leiner und die Teilnehmer.
Unser mittlerweile schon traditioneller Tag der Frau fand 2017 am 8. Juli statt. Bei herrlichem Wetter trafen sich die Damen um 10:00 Uhr an der Frankenwaldhütte zum Weißwurstfrühstück mit
Sektempfang. Gut gestärkt ging es dann über die Teichmühle und Altenreuth in Richtung Kreuzstein. Unterwegs wartete das Begleitfahrzeug mit Obmann André Hümmer und Nachwuchs-Mitglied Eric Hümmer
an einem schattigen Plätzchen und die Damen wurden mit gekühlten Getränken versorgt. Weiter ging es über die Frankenwaldhöhen nach Oberehesberg. Hier wartete das Begleitfahrzeug mit Kaffe und
frischen Streuberla, die im Schatten einer Esche genossen wurden. Auch das ein oder andere Glas Sekt wurde hier ausgeschenkt.
Weiter ging es dann durch die "Hölle" und über den Galgenberg zurück zur Frankenwaldhütte, wo der schöne Tag bei Schaschlik und gemütlichem Beisammensein einen geselligen Ausklang fand.
Ein herzlicher Dank gilt allen fleißigen Männern, die den Damen jeden Wunsch von den Augen abgelesen haben!
Text: Klaus-Peter Wulf
Mit André Hümmer, Klaus Gareis, Bertram Hildner und Thomas Schütz haben jetzt vier sehr aktive Wandersleute der Frankenwaldverein-Ortsgruppe Wartenfels innerhalb einer Woche den 242 Kilometer langen FrankenwaldSteig erwandert. Diesen Rundwanderweg mit seinen zu überwindenden 5.695 Höhenmetern in lediglich 8 Etappen zu bezwingen, ist schon eine besondere Leistung, denn normal sind dafür 13 Tagesetappen veranschlagt. Wie die vier waschechten Frankenwälder im Gespärch mit unserer Zeitung deutlich machten, gibt es nach Rücksprache mit dem FRANKENWALD TOURISMUS Service Center in Kronach bisher vier Teams, die die Strecke innerhalb von nur acht Tagen bewältigten. Insgesamt haben sich bis dato 35 FrankenwaldSteig-Bezwinger bei FRANKENWALD TOURISMUS gemeldet. Zur Belohnung durften die vier Wartenfelser jetzt beim FRANKENWALD WANDERMARATHON in Tettau am 27. Mai aus der Hand von Geschäftsführer Markus Franz die schmucken FrankenwaldSteig-Bezwinger-Shirts entgegen nehmen.
Als Start und Ziel wählten die Wartenfelser, zu denen sich an zwei Wochenenden noch die emsigen Mitglieder Irmgard und Reinhard Bauerfeind gesellten, die Hausbrauerei "Zum Gründla" in Kulmbach. Sie richten auch gleich ein Dankeschön an alle Fahrer für die täglichen Hol- und Bringdienste. Zusammen blicken die Vier gerne auf tolle und erlebnisreiche Tage bei Regen, Wind und Sonnenschein, die alle am Abend in geselliger und gemütlicher Runde ausklangen. Sehr zufrieden waren die Wandersleute bis auf kleine Ausnahmen mit der klasse Beschilderung des FrankenwaldSteiges. Und getroffen haben sie entlang der Strecke sehr freundliche Menschen, insbesondere im oberen Frankenwald.
Als Höhepunkte entlang des Verlaufs sehen die vier den Peterlesstein bei Marktleugast, den Döbraberg, das "Drehkreuz des Wanderns" in Untereichenstein/Blankenstein und den Schau-dich-um-Turm auf dem Patersberg an. Die schwierigsten Etappen waren für die Wartenfelser Wanderfreunde von Wirsberg bis Presseck sowie tags darauf von Presseck nach Culmitz. Am markantesten sind die Teilstücke Wildenstein - Presseck, Presseck - Bärenplatz sowie der Kreuzweg von der Waldkapelle hinunter nach Glosberg. Als ein kleines Manko sehen sie die raren Einkehrmöglichkeiten, ausgenommen rund um Steinbach am Wald, Kronach und Kulmbach, an der Gesamtstrecke an.
Das Fazit der Wartenfelser Wanderer: Der FrankenwaldSteig führt durch eine sehr abwechslungsreiche Landschaft rund um den Frankenwald und ist auch den Einheimischen für Tagesexkursionen und mehrtägige Touren sehr zu empfehlen.
Die 8 Tagesetappen der Wartenfelser FrankenwaldSteig-Bezwinger waren:
34 km von Kulmbach nach Wirsberg, 36 km von Wirsberg nach Presseck, 33 km von Presseck nach Naila, 29 km von Naila nach Bad Steben, 30 km von Bad Steben nach Haßlach, 30 km von Haßlach nach Marienroth, 25 km von Marienroth nach Weißenbrunn und 25 km von Weißenbrunn nach Kulmbach
Fakten:
500 Teilnehmer, Distanz 44 km, Höhenprofil 1.156 Hm, 21 Erlebnisstationen sowie 15 Verpflegungsstationen
11 Mitglieder unserer Ortsgruppe kamen in den Genuss, sich ein heiß begehrtes Starterticket zu sichern und mischten sich unter all die Teilnehmer. Bereits mit dem Starterpaket ausgerüstet nahmen wir in der schön dekorierten Festhalle ein reichliches Frühstücksbuffet ein. Pünktlich um 7:00 Uhr fiel der Startschuss bei herrlichem Sommerwetter und das Teilnehmerfeld schlängelte sich auf der Ortsstraße ortsauswärts. Auf weichen und teils feuchten Wald- und Wiesenwegen erklang ein musikalischer Morgengruß und es ging entlang des ehemaligen Grenzstreifens. In Lichtenhain reichten Mönche auf Luthers Spuren erste Malzgetränke. Erster Höhepunkt war der Anblick der Burg Lauenstein, wo ein Erinnerungsfoto mit der Weißen Frau und Zeitzeugen aus vergangener Zeit geschossen wurde. Am tiefsten Punkt der Wanderung, an der Fischbachsmühle, durften wir die köstlichen Lauensteiner Pralinen probieren.
Im Anschluss folgte ein kräftezehrender Anstieg bis nach Thünahof, wo ein herrlicher Ausblick über den Frankenwald wartete. In Ludwigsstadt angekommen, wurde jeder Wanderer von den einheimischen Turnmädels angefeuert und wir stärkten uns mit köstlichen Suppen. Knapp die Hälfte der Distanz lag nun schon hinter uns.
Durch Timo Erhardt, den Bürgermeister der Stadt Ludwigsstadt, wurde persönlich ein Gipfelschnaps überreicht, der den lang anhaltenden Anstieg nach Lauenhain etwas abmildern sollte. Über die Höhenzüge immer schön im kühlen Wald gelangten wir nach Steinbach am Wald, wo die Kaffeepause im neuen Tourismuszentrum eingelegt wurde. Vorbei kamen wir dann am idyllisch gelegenen Ölschnitzsee, welcher mit Badegästen gut gefüllt war. Ungetrübt ging es dann zu den Frankenwald Weibern, welche bereits am Wegesrand mit einer Abordnung warteten. Nach einem schnellen Erfrischungsgetränk ist es bereits Tradition, dass Lieder gemeinsam gesungen werden. Hier fanden sich zahlreiche Zuhörer ein und wir wurden mit Beifall belohnt.
Nachdem sich dann alle gestärkt hatten, ging es weiter auf dem blauen Rennsteig, einer Alternativroute des bekannten Wanderweges. Ein steiler Wiesenweg führte uns wieder zurück zum Ausgangspunkt, wo jeder einzelne Wanderer frenetisch empfangen und mit einem Wiegand-Glastaler ausgezeichnet wurde. Nach einer erfrischenden Dusche sowie einer wohltuenden Massage nahmen wir das köstliche Abendbuffet in Anspruch und bei schönen Gesprächen klang der Tag aus.
Die Teilnehmer unserer Ortsgruppe möchten sich bei FRANKENWALD TOURISMUS und dem kompletten Helferteam für die bestens vorbereitete und ausgetragene Veranstaltung herzlich bedanken. Eine bessere Werbung für unsere Heimat ist schier unmöglich.
An Christi Himmelfahrt trug die Ortsgruppe Schnaid die Sternwanderung in der Mittleren Schnaid aus. Bei bestem Wetter folgten 48 Ortsgruppen der Einladung und es wurde parallel das 60-jährige Jubiläum der Ortsgruppe Schnaid gefeiert. Nach einer ökumenischen Andacht standen die Festansprachen des Hauptvorsitzenden Dieter Frank sowie des 1. Obmanns Daniel Brehm, welcher seine Ortsgruppe allen Teilnehmern vorstellte, auf dem Programm. Es folgten einzelne Grußworte sowie die Feststellung der anwesenden Ortsgruppen. Mit dem Lied "Ein Wandervolk, ein einig Volk" endete der offizielle Teil. Unser Lob gilt der Ortsgruppe Schnaid für die hervorragende Ausrichtung dieser Veranstaltung.
Im Anschluss machten sich 11 Wanderer unter der Führung von Klaus Gareis auf den Rückweg nach Wartenfels. Von der Mittleren Schnaid ging es talwärts über den Schnappenhammer über schöne Forst- und Feldwege Richtung Lambach. Von hier ging es stetig über den Spitzenacker bis Reichenbach bergauf. Unser 2. Obmann hatte in Reichenbach Erfrischungsgetränke bereit gestellt, welche in der schattigen Laube bei Eckhard Schrepfer bei einer gemütlichen Rast eingenommen wurden. Im Anschluss wanderten wir über "Eselhausen" am Reichenbach entlang bis zur Teichmühle und von dort ging es nochmal auf der neu geteerten Straße hinauf bis zum Schafhof. Gut gelaunt kamen alle Wanderer am Feuerwehrhaus in Wartenfels an.
Bei Steaks, Bratwürsten und kalten Getränken ließen wir den Tag dort gemütlich ausklingen.
Unser Dank gilt allen Teilnehmern sowie Klaus Gareis für die Führung der Wanderung.
Nach der Begrüßung durch den 2. Obmann Klaus Gareis machten sich 27 Wanderer auf zur Maiwanderung rund um Wartenfels. Von der Frankenwaldhütte ging es vorbei am Sportgelände und am Friedhof zum alten Friedhofskreuz und hinunter nach Rugendorf. Am Badeweiher entlang führte der Weg in den Steinbruch unterhalb von Ehesberg, wo Bertram Hildner mit einer kühlen Erfrischung auf die Wanderer wartete. Durch die Hölle ging es dann bergauf bis auf den Höhenzug oberhalb von Wartenfels. Vorbei am Galgenberg erreichten die Wanderer pünktlich zum Mittagsläuten wieder den Ausgangspunkt Frankenwaldhütte.
Mit Grillspezialitäten zu Mittag, Kaffe, Kuchen und Bowle sowie verschiedenen Brotzeiten am späten Nachmittag feierten die Wanderer und zahlreiche weitere Gäste den 1. Mai bis in die späten Abendstunden.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Wanderern und Gästen und bei allen fleißigen Helfern.
Am letzten Sonntag im März fand die Monatswanderung des Wander FanClub Frankenwald auf unserem FrankenwaldSteigla Rund um die Gaaßleitn statt. Die Ortsgruppe Wartenfels hat sich dieser Wanderung gerne angeschlossen.
Bei herrlichem Wanderwetter begrüßte Wanderführer Jörg Leiner die 33 Teilnehmer - darunter der Obmann der Ortsgruppe Seibelsdorf, der Obmann der Ortsgruppe Marxgrün, der Obmann der Ortsgruppe Schwarzenbach am Wald und der Obmann der Ortsgruppe Wartenfels - an der Wandertafel am Ausgangspunkt Marktplatz Wartenfels. Gut gelaunt nahm man den ersten Anstieg zur Traischelkapelle in Angriff. Oben angekommen wurde gleich ein erstes Gruppenfoto gemacht.
Vorbei an der Papiermühle und der Teichmühle ging es dann durch schöne Waldpartien, auf schmalen Pfaden und gut ausgebauten Waldwegen nach Altenreuth. An der Kapelle mitten im Ort wurde die nächste Fotopause eingelegt.
Es folgte der zweite Anstieg durch schöne Nadelwälder hinauf zum Kreuzstein. Auf einer Wiese gleich nach dem Kreuzstein wurde die Mittagspause mit Rucksackverpflegung eingelegt. Der folgende Streckenabschnitt bis Oberehesberg bot herrliche Aussichten über den Frankenwald und ins Fichtelgebirge.
Von Oberehesberg ging es über Unterehesberg steil hinab zum Steinbruch bei Rugendorf. Von dort folgte gleich der nächste langgezogene Anstieg über den "Europaweg" mit weiten Ausblicken ins Obermainische Bruschschollenland und das Kronacher Land. Am alten Friedhofskreuz wurde eine kurze Verschnaufs- und Fotopause eingelegt.
Auf einem schönen Feldweg ging es dann bis zum Wartenfelser Friedhof, danach über einen Pfad zum Sportgelände und über das "Drebberla" wieder hinunter zum Marktplatz mit dem Ausgangspunkt.
Ein großer Teil der Wanderer ließ dann den Wandertag in "Ziegler's Raststübla" bei Kaiserschmarrn und Brotzeit gemütlich ausklingen.
Unser Dank gilt dem Wander FanClub Frankenwald und Wanderführer Jörg Leiner für die Organisation, den zahlreichen Teilnehmern sowie Irene Ziegler und ihrem Team für die hervorragende Bewirtung.
Nach der harmonisch verlaufenen Jahreshauptversammlung am Vortag lud Obmann André Hümmer zur Auftaktwanderung nach Mittelberg ein. Es fanden sich stolze 16 Teilnehmer ein und wir starteten hier an der Radspitzalm ins neue Wanderjahr.
Schon nach ein paar Minuten streiften uns ein paar Ausläufer einer Regenwolke mit Graupel und Tropfen, aber dies blieb die einzige Begegnung mit schlechter Witterung an diesem Tag.
Der Weg führte kurz Richtung Oberehesberg und bog am kleinen Teich rechts über die historische Heeresstraße in den Wald ein. Es ging steil bergab und vor Losau trafen wir auf den von uns betreuten Katzbachweg KU 54, der hier zum FrankenwaldSteigla Muschelkalkweg parallel verläuft. Durch den Mühlgraben erreichten wir Losau, von hier konnten wir bereits Seibelsdorf erkennen.
Über das Bergfeld und durch den Muschelkalk des Obermainischen Bruchschollenlandes wanderten wir Richtung Seibelsdorf. Bevor wir den Ort erreichten, konnten wir die Dächer von Mittelberg, die Höhen des Frankenwaldes und die Weite entlang der Fränkischen Linie bewundern.
An der Ausgangstafel in der Ortsmitte von Seibelsdorf sammelten wir uns kurz, um ein Foto zu machen und uns auf den anstehenden steilen Aufstieg vorzubereiten. Auf der Verbindungsstraße nach Mittelberg verließen wir Seibelsdorf und am Wanderparkplatz bogen wir links in den Wald ab. Nun kam der rund 2,5 Kilometer lange, steile und kräftezehrende Anstieg auf die Radspitze. Bei den kurzen Verschnaufspausen konnten wir über die Serpentinen weite und glasklare Aussichten genießen.
Durch den Pfarrgarten erreichten wir den Startplatz der Paragleiter, welche uns ihren Sport bewundernswert zeigten. Im Anschluss ging es vorbei am Radspitzturm, dem höchsten Punkt der Wanderstrecke, zur wohlverdienten Schlusseinkehr in die Radspitzalm.
Besonderer Dank gilt dem Frankenwaldverein Seibelsdorf für die köstliche und reiche Bewirtung seitens Gerda und Karl Schoger. Schön war es bei euch!
Unserer Einladung folgten 6 Wanderer, die sich am frühen Nachmittag das benachbarte FrankenwaldSteigla in Wallenfels vornahmen. Am Ausgangspunkt Wanderparkplatz Leutnitztal begrüßte Klaus Gareis seine Weggefährten und bereitete diese auf die Streckenauswahl vor.
Schnell verließ man Wallenfels und es ging auf der Straße Richtung Dörnach bergauf, Richtung Hammergrund. Nach einer Schleife konnten wir einen schönen Ausblick auf Wallenfels genießen. Einen unplanmäßigen Stopp legten wir kurzerhand in der urigen Wanderhütte Herrgottswinkel ein.
Nach einigen Schauern und gut gestärkt machten wir uns wieder auf und es ging über einen knackigen Anstieg und schöne Waldpfade zum höchsten Punkt der Strecke im Allerswald. Vor Dörnach wartete eine schöne Aussicht über die Höhenzüge unseres Frankenwaldes auf uns. Wir passierten den kleinen Ort und bogen auf einen Forstweg ein. Oberhalb von Forstloh lud ein herrlicher Ausblick auf den Silberberg samt Schutzhütte ein.
Gut gelaunt und froh, dass man sich bei dem anspruchsvollen Wetter und in der tollen Natur an der frischen Luft bewegte, kehrten wir im Gasthof Hubertusstüberl ein.
Unser Dank gilt allen wetterfesten Teilnehmern sowie den Wirtsleuten für die kurzweilige und köstliche Bewirtung. Ein dickes Lob ergeht an die Ortsgruppe Wallenfels für die hervorragende Wegbeschilderung.
Gut gelaunt und bei bestem, Wartenfels-untypischem Wanderwetter trafen sich um 13:30 Uhr 16 Wanderfreunde an der Wandertafel am Parkplatz im Gründlein in Kulmbach.
Bei kalten Temperaturen aber herrlichem Sonnenschein ging es am Heinzelsbach entlang und vorbei an der Sandgrube nach Höfstätten. Von dort führte die Strecke stetig bergauf bis zum Gipfel des Patersberges mit dem Schau-dich-um-Turm.
Vom neu renovierten Turm genossen die Wanderer eine wunderbare Rundum-Fernsicht. Auf dem Patersbergrücken entlang ging es dann durch schöne Kiefernwälder und bergab mit einem tollen Blick auf Kulmbach und die Plassenburg nach Rosengrund und Höferänger. Von Höferänger führte die Strecke auf dem Radweg zurück zum Parkplatz im Gründlein.
Im Wirtshaus "Zum Gründla" ließen wir dann bei der Martini-Kirchweih den Tag gemütlich mit Kaffee, Kuchen und deftigen Gerichten ausklingen.
Die Strecke schlägt mit 11 Kilometern zu Buche. Wir bedanken uns herzlich bei allen Teilnehmern aus Wartenfels und von der befreundeten Ortsgruppe Schwarzenbach am Wald, bei den Wirtsleuten der Gastsätte "Zum Gründla" für die hervorragende Bewirtung und vor allem bei Bertram Hildner für die Auswahl der Strecke.
Am Tag der Deutschen Einheit - und zufällig Kirchweihmontag in Neuengrün - trafen sich stolze 22 Wanderer inklusive 1 Kinderwagenfahrer, um die 6,5 Kilometer lange Neuengrüner Runde/RT 16 in Angriff zu nehmen.
Bei dicht bewölktem Himmel und mit Vorfreude auf das nach der Wanderung folgende Kirchweihtreiben auf dem Ortsplatz sowie die Einkehr im Dorfgasthaus Hildner starteten wir unsere Wanderung. Über einen Feldweg verließen wir westwärts den Ort und kamen zu einem Aussichtspunkt, der den Blick über die Höhen des Frankenwaldes bis hin zum Obermaintal freigab.
Vorbei an einem einzeln stehenden Baum und einer Sandsteinmarter wanderten wir ins Tal. Wir hielten uns an der nächsten Weggabelung links und ein gut ausgebauter Waldweg brachte uns - vorbei an steilen Wiesenhängen - zum idyllisch gelegenen Weiler Schindelthal. Weite Ausblicke bis ins Rodachtal und hinüber nach Dörnach luden zum Verweilen ein.
Über ein kurzes Stück Straße gelangten wir zum Ort Wellesmühle am schmalen Flusslauf des Wellesbaches, einem Seitenbach der Wilden Rodach. Am "alten Neuengrüner Weg" gingen wir den gleichmäßig ansteigenden, aber wenig beschwerlichen Anstieg zurück nach Neuengrün, wo wir uns die verdiente Brotzeit, Kaffee, Streuberla und natürlich a Seidla Bier schmecken ließen.
Unser Dank gilt den Wirtsleuten Hildner für die vorzügliche Bewirtung sowie allen Teilnehmern.
Das unter dem Motto "Weite atmen" eingestufte FrankenwaldSteigla nahmen wir uns am 18. September vor. Am Ausgangspunkt in der Ortsmitte von Hadermannsgrün fanden sich trotz der äußerst unfreundlichen Witterung sage und schreibe 8 Wanderer ein. Kurz durch das Dorf ging es schnell auf eine Anhöhe, auf der trotz heftiger Schauer ein schöner Ausblick auf uns wartete. Nach schönen Wald- und Wiesenpassagen erreichten wir Eisenbühl, in dem am Ortsrand der im Jahr 1997 errichtete Eisenpark liegt, der uns mit etlichen Kunstwerken begeisterte. Leider konnten wir wegen des immer stärker werdenden Regenschauers nicht alle Skulpturen anschauen.
Der Weg führte weiter über schöne Pfade durch die Einzeln Lohwiesen und Hollerhöh, hier verließen wir den Wald und konnten den Döbraberg erkennen. In Reitzenstein konnte man das Jagdschloss der Herren von Reitzenstein schon von weitem sehen. Nun ging es durch das Tal des Issigbaches, der durch die starken Regenfälle der letzten 48 Stunden quirlig angestiegen war, wieder bergauf zu einer Anhöhe. Über Steingrün und das Mohrenhaus ging es über eine kleine Ortsstraße zurück zum Ausgangspunkt.
Mit trockener Kleidung versehen, machten wir uns auf zur Abschlusseinkehr in den Gasthof Hubertus in Bad Steben. Hier wurden wir mit Erfrischungsgetränken und leckerem Essen für die Anstrengungen und widrigen Wetterbedingungen belohnt.
Vielen Dank an das Team vom Gasthof Hubertus für die köstliche Bewirtung und Gastfreundlichkeit sowie allen Teilnehmern. Einmal mehr wurde eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass es in Wartenfels keine Schönwetter-Wanderer gibt.
Impressionen unserer Wanderung auf dem FrankenwaldSteigla Wasserschloss-Runde. Trotz der schwülen Temperaturen war es eine tolle Wanderung mit einer schönen Einkehr in den "Schäferstuben" in
Häusles.
Vielen Dank allen Mitwanderern und natürlich unserem Wanderwart Günther Goller.
Bei unserem mittlerweile schon zur Tradition gewordenen "Tag der Frau" ließen es sich die Teilnehmerinnen wieder so richtig gut gehen.
Nach einem zünftigen Weißwurstfrühstück an unserer Frankenwaldhütte ging es über Sportplatz und Friedhof auf den Europaweg und durch die Hölle nach Oberehesberg. Von dort wanderten wir auf dem Frankenweg nach Mittelberg, wo wir in der Radspitzeinkehr eine Pause einlegten und Kaffee, Kuchen und Sekt genießen konnten.
Gut gestärkt machten wir uns auf den Rückweg nach Wartenfels, der uns wieder durch die Hölle und dann über den Galgenberg zur Frankenwaldhütte führte. Dort ließen wir den Tag gemütlich bei Chili con Carne, Sekt und Bowle ausklingen.
Herzlichen Dank an alle Teilnehmerinnen und natürlich vor allem an unsere männlichen Rundum-sorglos-Betreuer, die keine Kosten und Mühen scheuten, um uns einen schönen Tag zu bereiten!
Bei guten äußeren Wander- und Wetterbedingungen trafen sich 10 Teilnehmer am Startpunkt in Reichenbach, um eine von unserem Wanderwart Günther Goller geführte Tour in Angriff zu nehmen. Die Strecke führte ortsauswärts Richtung Haid und auf dem Frankenweg zum Kreuzstein. Hier durfte die erste schöne Aussicht Richtung Kronacher Land und Thüringer Wald genossen werden.
Weiter ging es auf dem Frankenweg Richtung Mittelberg, an der Panoramatafel wurde ein Stop eingelegt und unser Wanderwart servierte einen Schnaps, um auf den schönen Ausblick Richtung Staffelberg hinzuweisen.
Das nächste Zwischenziel war die ehemalige Siedlung Kirchbühl, wo an der Kapelle ein Erinnerungsfoto geschossen wurde. Über unseren Höhenweg Nr. 57 ging es ab hier steil bergab und über den Zeyern-Grund erreichten wir den gleichnamigen Ort, wo unsere erste Rast auf dem Programm stand.
Gestärkt machten wir uns über die Zigeunerschneidmühle auf den Weg nach Erlabrück und weiter bis Wallenfels. Hier besuchten wir den Familientag der befreundeten Ortsgruppe Wallenfels, welcher unter dem Motto "Ritter und Burgfräulein" am NaturErlebnis Leutnitztal stattfand. Unsere kleine Abordnung von Kindern durchquerte begeistert alle Stationen und wurde am Ende mit Urkunden ausgezeichnet. Ein Lob geht an Jürgen Schlee mit seinem Team, die hier zum wiederholten Male ein einzigartiges Programm auf die Beine stellten. Am Pranger durften wir mit zwei unrasierten Rittern (Jürgen Schlee und Michael Stöcker) ein Foto schießen.
Im Anschluss führte die Wanderung zum Flößerhaus, ab hier wurde ein kräftezehrender Anstieg in Angriff genommen. Mit kurzen Pausen kamen wir zum Wegkreuz "Göttlich Hilf" und der Weg führte durch die Haid wieder Richtung Reichenbach, über den Prinzensteig gelangten wir zum Ortskern. Abermals wurden wir durch unseren Wanderwart mit einem "Hochprozentigen" beglückt.
Abgerundet wurde die Wanderung mit einer kleinen Nachbesprechung über die tollen Tageserlebnisse am "Reichenbacher Sonnenhang". Der Tachometer blieb bei 23 Kilometern stehen.
Unser Dank gilt Günther Goller für die Führung, Alexandra und Mark Reuther für die köstliche Bewirtung sowie allen Teilnehmern dieser Wanderung.
Am Pfingstmontag begaben wir uns auf eine äußerst attraktive Rundwanderung durch die bekanntesten Partien der Böhmischen Schweiz. Ein von Michael Hajek, dem Manager unseres Hotels Vetruse in Ústí nad Labem, gecharterter Kleinbus fuhr uns nach Mezní Louka. Hier teilte sich die Gruppe. Sieben Wanderer entschieden sich für eine längere Rundtour.
Vom Parkplatz aus kamen wir durch einen märchenhaften Wald zu einer wildromantischen Schlucht, die uns in das eingeschlossene Tal des Flusses Kamenice brachte. Atemberaubende Eindrücke sollten uns hier empfangen. Gut gesicherte Steige und kurze Tunnels führten durch eine enge, fantastische Klamm. Rechts und links ragten mächtige Sandsteingebilde und -türme empor. Immer wieder blieben wir stehen, überwältigt von der Schönheit und der Vielfalt der Natur. Zwei Strecken zwischen den steilen Felsen waren nur noch per Kahnfahrt zurückzulegen: die Wilde Klamm und die Edmundsklamm. Auf ruhig gehaltenem Flusslauf steuerten uns die Fährmänner dahin und erklärten dabei die bizarren Felsformationen mit lustigen Kommentaren. Vor der zweiten Bootsfahrt löschten wir noch unseren Durst bei der kleinen Gaststätte in der Klamm. Nach der Fahrt dauerte es nicht mehr lange, bis wir den Außenbereich des Grenzortes Hrensko erreichten. Ein Kiosk bot uns dort die Gelegenheit, sich vor dem bald folgenden längeren Anstieg mit einer kleinen Brotzeit und dem guten tschechischen Bier zu stärken. Kaum vorstellbar, dass Hrensko, ein beliebtes Touristenziel, mit seinen 112 Metern über NN der tiefst gelegene Ort von ganz Tschechien ist.
Nun begann der Aufstieg zum Prebischtor. Nach gut einer Stunde kamen wir auf der Höhe von 415 Metern an. Vorbei an der malerisch gelegenen Gaststätte "Sokolí hnízdo" (Adlernest) ging es zur Kasse und dann zu den einzelnen Aussichtspunkten. Diese boten uns wunderschöne Ausblicke sowohl in die Böhmische wie in die nah gelegene Sächsische Schweiz. Im Mittelpunkt der ganzen Szenerie stand natürlich unser Tagesziel, das Prebischtor (Pravcická brána). Dieses Symbol der Böhmischen Schweiz ist ein einmaliges, imposantes Naturdenkmal aus Sandstein.
Zurück auf dem markierten Hauptweg folgten wir dem Gabrielenweg an zahlreichen riesigen Felswänden entlang. Schließlich stießen wir auf einen breiteren Weg, der uns durch den Wald wieder zurück nach Mezní Louka brachte. Gemeinsam mit unserer zweiten Wandergruppe, welche eine verkürzte Tour zum Prebischtor und in die Klamm zurückgelegt hatte, brachte uns der Kleinbus wieder zu unserem Hotel in Ústí. Mit Ausnahme eines kurzen Regenschauers hatten wir wieder ausgezeichnetes Wanderwetter. Diese ca. 17 Kilometer lange Wanderung mit etwa 800 Höhenmetern bereicherte uns mit unvergesslichen Eindrücken.
Am Pfingstsonntag trafen sich an der Wandertafel vor unserem Schlosshotel Vetruse in Ústí nad Labem (Aussig an der Elbe) trotz schlechter Wetterprognosen acht Wanderer aus unserer Reisegrupe. Zunächst ging es auf einem Höhensteig durch einen herrlichen Laubwald oberhalb des linken Elbufers entlang. Öfter konnten wir einen Ausblick auf das tief gelegene Elbtal genießen. Nach einer Stunde erreichten wir am Ende einer kleinen Felsschlucht den eindrucksvollen Vanover Wasserfall, der von einer 26 Meter hohen Felswand herabstürzt. Wir stellten uns lebhaft vor, wie imposant das Naturspektakel erst nach reichem Niederschlag, bei Schneeschmelze oder bei Frost auf die Besucher wirken muss. Anschließend stiegen wir hinab zur Elbe. Über die Masaryk-Stauanlage mit zwei Schleusen und einem Kraftwerk gelangten wir ans andere Ufer nach Strekov. Hier grüßte die auf einem 114 Meter hohen Felsvorsprung gelegene weithin sichtbare Burg Strekov (Schreckenstein) aus dem Jahre 1318, bei der wir nach kurzem Anstieg bald ankamen.
Von nun an ging es auf gut angelegten Pfaden stetig bergan durch lichte Laubwälder nach Nová Ves, später am Vulkankegel Vysoký Ostrý (587 m) vorbei zur Einöde Sedlo. Dann wanderten wir auf einem mit Steinplatten befestigten Waldweg an den Hängen des Berges Malý Ostrý (571 m) entlang weiter zum Hügel Trpaslicí kameny (659 m). Da überraschte uns ein kurzer, kalter Regenschauer, der aber unsere gute Laune nicht verderben konnte. Bald wechselten sich wieder Wind, Sonne und Wolken bei etwa 13° C Tagestemperatur ab. Wir erreichten den flachen Sattel unterhalb des Gipfels Kukla (674 m) und schließlich das Sträßchen nach Nemcí, der höchstgelegenen Ansiedlung im Böhmischen Mittelgebirge. Immer wieder wurden wir durch herrliche Ausblicke auf die Vulkankegel und die Gebirgszüge der weiteren Umgebung belohnt.
Nach Nemcí ging es längere Zeit etwa 500 Höhenmeter steil hinab durch die tiefe, zauberhafte Schlucht Prucelská rokle nach Brná. In diesem alten Thermalbad am Elbufer weilte einst auch einmal der berühmte Schriftsteller Karl May. Endlich gönnten wir uns die wohlverdiente, verspätete Mittagsrast. Wir teilten uns redlich den Proviant, mit dem uns Reiseleiterin Elisabeth Panzer am Morgen versorgt und den Bertram Hildner die ganze Strecke für uns mitgetragen hatte. Würste, Käse und Semmeln aus dem Rucksack sowie das Bier der örtlichen Gaststätte schmeckten uns nach der mehrstündigen Wanderung besonders gut. Mit frischen Kräften begaben wir uns auf einem Hangweg mit Häusern in bester Wohnlage auf der rechten Seite der Elbe wieder in Richtung Burg Strekov. Dort genossen wir den prachtvollen Elbtalblick sowie die gute Bewirtung der Burggaststätte. Eine Gedenktafel erinnert an Richard Wagner, der sich auf dieser Burg zu seiner Oper Tannhäuser inspirieren ließ. Nach einem weiteren Fußmarsch auf dem Elberadweg zurück nach Ústí nad Labem erreichten wir wieder unser Hotel. Mehr als 1.000 Höhenmeter und ca. 27 Kilometer Wanderweg mit einer vielzahl von Eindrücken lagen hinter uns.
Bei bestem Wanderwetter waren wir gemeinsam mit 43 anderen Ortsgruppen zu Gast bei der Himmelfahrtssternwanderung in Presseck. Wir möchten der befreundeten Nachbarortsgruppe Presseck ein großes Lob für die Ausrichtung der Sternwanderung aussprechen.
Nach einer rundum gelungenen Veranstaltung machten sich 9 Wanderer unter der Führung unseres Wanderwarts Günther Goller auf den Rückweg nach Wartenfels.
Auf schönen Feldwegen ging es zunächst Richtung Braunersreuth, dann durch den Talgrund über Wildpfade und Forstwege zur Straße nach Seubetenreuth. Diese querten wir und folgten dann der Ringwasserleitung von der Seubetenreuther Höhe durch dichtes Unterholz hindurch. Auf freier Flur ging es weiter bis Reichenbach, wo eine kurze Erfrischung auf der sonnigen Terrasse unseres Wanderwartes für uns bereit stand.
Nach der Erfrischungspause wanderten wir über "Eselhausen" am Reichenbach entlang bis zur Teichmühle. Der Straße folgend ging es bergauf Richtung Schafhof, dann wieder talwärts bis nach Wartenfels.
Bei Kuchen, Kaffee, Steaks, Bratwürsten und kalten Getränken ließen wir den Tag bei der Feuerwehr Wartenfels am Feuerwehrhaus gemütlich ausklingen.
Herzlichen Dank an alle Teilnehmer und besonders an unseren Wanderwart Günther Goller für die Planung der Tour.
Bereits Ende April hieß es dieses Jahr für unsere Teilnehmer in Kulmbach, der heimlichen Hauptstadt des Bieres, salopp ausgedrückt "einmal rund um die Plassenburg".
Start und Zielpunkt war die Dr.-Stammberger-Halle im Zentrum von Kulmbach. Nach einem ausgiebigen Frühstück am Buffet erschallte der Startschuss pünktlich um 7:00 Uhr, abgegeben vom Kulmbacher Oberbürgermeister Henry Schramm. Bei herrlichstem Wanderwetter ging es kurz durch die Altstadt, dann begann auch gleich der Anstieg zum Wahrzeichen der Stadt, der Plassenburg. Im Kasernenhof wurden die Wanderer durch den Burgherren mit seiner Standarte begrüßt. Es ging fortan durch den schönen und frühlingshaften Buchenwald bis nach Tennach, wo der Landrat höchstpersönlich dem Teilnehmerfeld applaudierte. Beim "Rangabauern" wartete bereits die erste Verpflegungsstation, hier wurden typische fränkische Brotaufstriche serviert.
An der nächsten Station überreichten uns die Naturfreunde eine Medaille aus Holz und wir tauchten wieder im Wald unter. Nächster Zwischenstopp war der Rehbergturm, der zu einer kleinen Aussicht einlud.
Über schöne kleine Steigla wandernd hörten wir Musik erschallen und nach einer Abbiegung standen die Büttner mit einem Bierschnaps parat. Über das Kulmbacher Wohngebiet "Herlas" kamen wir nach Forstlahm, wo es leckere Kekse und einen Schluck Museumsbier aus dem Bayerischen Brauerei- und Bäckereimuseum gab.
Durch Wickenreuth ging unser Trip weiter nach Melkendorf, wo die Mittagsverpflegung auf dem Programm stand. Gestärkt von den vorzüglichen Suppen ging es vorbei am Schloss Steinenhausen, dem Mainzusammenfluss und einmal um die Kieswäsch über Seidenhof nach Wernstein.
In Wernstein angekommen wartete im Schloss die "Patersbergcombo" mit musikalischen Glanzstücken auf. Es folgte ein weiterer schöner und langer Anstieg hinauf zum Patersberg. Hier wartete kurz vor dem Gipfel ein Motivationsteam und feuerte jeden einzelnen noch einmal an. Oben angekommen stand ein Nachtwächter und lud zur weitsichtigen und einzigartigen Aussicht vom Turm ein. An der Schwedenschanze durften wir uns dann am Felsen abseilen, eine willkommene und lustige Abwechslung für alle Beteiligten.
Nach rund 30 Kilometern ging es direkt am Anwesen eines unserer Teilnehmer vorbei und es wurde ein außerplanmäßiger Halt eingelegt. Von hier ging es bis zum "Dreibrunnen" stetig bergauf und wir durften den Bayern 1 Moderator Stefan Straßer kennenlernen, welcher mittlerweile ein bekennender Frankenwald-Fan ist.
Da Gelächter und Gesang langsam lauter wurden, war klar - es ging ans "Eingemachte". An einer Absperrung wartete ein Mitglied der Frankenwald Weiber. Nach einem innigen "Vier-Augen-Gespräch" durften wir, ausgestattet mit einem selbstgestrickten Andenken, passieren. Am Waldpavillon wurde eine weitere Premiere unserer Gruppe gefeiert: Es wurde auf Initiative von Wanderfreund Dietmar Hildner das Lied "Es scheint der Mond so hell" mit allen Strophen zusammen mit den Frankenwald Weibern gesungen und mit tosendem Applaus honoriert.
Nach einer längeren Verschnaufspause und schönen Gesprächen ging es über die Frühlingshöhe, Kesselbach nach Dörnhof, wo es leckere Kartoffeln mit Quark gab. In Aichig war der Stand der Ortsgruppe Kulmbach stationiert, hier gab es leckere Fruchtsäfte, es wurden kurz die Infos der beiden Ortsgruppen ausgetauscht und ein Erinnerungsfoto geschossen. Der Abstieg erfolgte über Kopfsteinpflaster nach Kauerndorf. Über den Radweg ging es dann auf den letzten Kilometer wieder Richtung Dr.-Stammberger-Halle. Unter der Berliner Brücke heizten uns die Samba-Trommler mit rhythmischen Klängen nochmal richtig ein.
Am Ziel angekommen wurde jeder begeistert empfangen, alle unserer Teilnehmer meisterten die Herausforderung - mit der ein oder anderen Blessur, aber glücklich war jeder.
Nach einer erfrischenden Dusche und einer wohltuenden Massage nahmen wir das köstliche Abendbuffet in Anspruch und bei tollen Gesprächen klang der Tag aus.
Fakten: Streckenlänge 43 km, 1.000 Höhenmeter, 600 Teilnehmer, 17 Erlebnisstationen, 14 Verpflegungsstationen, gespickt mit glasklaren und schönen Aussichten.
Die Teilnehmer unserer Ortsgruppe möchten sich bei FRANKENWALD TOURISMUS und dem kompletten Helferteam für die bestens vorbereitete und ausgetragene Veranstaltung herzlich bedanken. Eine bessere Werbung für unseren Frankenwald und die Stadt Kulmbach ist schier unmöglich!
Auf Anfrage unserer befreundeten Ortsgruppe Schwarzenbach am Wald schlossen wir uns deren Wanderung an. Bei typischem Gaaßleitn-Wetter (für noch Unwissende: Regen und ca. 5,5° Celsius Außentemperatur, Anm. d. Red.) fanden sich trotzdem 10 Wanderer (Ortsgruppe Schwarzenbach am Wald, Ortsgruppe Meierhof und Ortsgruppe Wartenfels) am Ausgangspunkt in Carlsgrün ein. Schnell verließ man das kleine Frankenwald-Dorf und es ging auf schönen Pfaden und naturbelassenen Wegen über die ehemalige innerdeutsche Grenze.
"Drüben" ging es dann auf dem Rennsteig über Schlegel bis Seibis. Eine kurze Stärkung wurde dann auf der höchsten Stelle auf 666 Meter ü. NN in einem kleinen Unterstand eingenommen.
Wieder in Franken angekommen, führte unser Weg noch an der ehemaligen einzigen Sprungschanze im Frankenwald vorbei. Über die alte Skipiste empor ging es nochmal kurz um Carlsgrün herum.
Das Ziel war erreicht und es ging nun zur wohlverdienten Einkehr ins älteste Wirtshaus des Frankenwaldes, die "Adelskammer". Hier fand die Wanderung bei schönen Gesprächen und toller Bewirtung einen geselligen Abschluss.
Unser Dank gilt den Wirtsleuten für die vorzügliche Bewirtung sowie dem Obmann der Ortsgruppe Schwarzenbach am Wald, Jörg Leiner, für die Führung der Wanderung.
Wie immer fand unsere Jahresauftaktwanderung am Tag nach der Jahreshauptversammlung statt. Unser Wanderwart lud ein "Über die Höhen und Tiefen" rund um Wartenfels zu wandern.
Die Wetterprognosen sagten die ganze Woche typisches "Wartenfelser Wanderwetter" vorher. Getreu dem Motto "Das Wetter hält" trafen sich trotzdem stolze 12 Wanderer am Startpunkt, der Wandertafel in Wartenfels. Nach einer kurzen Begrüßung durch Günther Goller machten wir uns auf und es ging dorfabwärts Richtung "unterer Zipfel". An der Boxmühle und an der Papiermühle vorbei, bogen wir links auf unser FrankenwaldSteigla "Rund um die Gaaßleitn" ab. Ab hier ging es stetig bergauf und man konnte die quirlige Reichenbach links des Wanderweges bestaunen. Am Wegweiser Richtung Daigmühle angelangt, folgten wir weiter steil bergauf dem Forstweg und unser nächstes Etappenziel hieß Spitzberg, eine Einzel bei Seubetenreuth.
Nach einem kurzen Stück durch Seubetenreuth ging es dann wieder talwärts links in den Wald, einem alten Wanderweg folgend. Im Grund überquerten wir die Zettlitz auf einer schönen Holzbrücke. Nach dem darauf folgenden Anstieg überraschte unser Wanderführer die Bezwinger mit einem Gipfelschnaps. Auf dem sogenannten "Europaweg" ging es immer schön bergauf und wir erreichten letzendlich über die "Schwander Höh" die wohlverdiente Einkehr "Zum Eisbären" in Schwand.
Köstlich und reich bewirtet ging es nach der Pause über Deckenreuth auf dem sogenannten "Brenner" steil bergab, bis wir wieder über die Boxmühle unser Heimatdorf erreichten.
Unser Dank gilt den Wirtsleuten Christine und Stefan Sesselmann, unserem Wanderwart für die Auswahl der Streckenführung sowie allen Teilnehmern dieser Wanderung. Streckenlänge 11 Kilometer, bestückt mit 270 Höhenmetern.
Unter dem Motto "Bergauf-Bergab" stand die durch unseren Wanderwart Günther Goller extra ausgesuchte Streckenführung rund um Geuser. Bei guten Wetterbedingungen fanden sich 13 Wanderer am
Startpunkt ein.
Es ging dorfauswärts und dann auf unseren Höhenweg Nr 57. Hier folgte gleich ein längerer Anstieg bis zum Gipfelkreuz des Geuserbergs, wo unser Wanderführer den Teilnehmern eine kleine
Überraschung in Form eines "Gipfelschnapses" präsentierte.
Nach der kleinen Verköstigung ging es zurück zum Höhenweg und auf diesem Richtung Dörnach. Zwischendurch spitzte der ein oder andere Sonnenstrahl zwischen den Baumwipfeln hindurch. In Dörnach
angekommen folgte dann der lange Abstieg in den Zeyerner Grund. Kaum unten angekommen, begann der sanfte Anstieg, an unzähligen kleinen Bächen links und rechts des Weges entlang. Bevor die
Dämmerung einsetzte lag das kleine Örtchen Geuser bereits wieder vor unseren Augen.
Im Anschluss an die Wanderung verbrachten wir schöne Stunden im Gasthaus Rucker, in dem sich alle Wanderer reichlich verköstigen konnten.
Unser Dank gilt den Wirtsleuten, unserem Wanderwart sowie allen Teilnehmern dieser Abschlusswanderung, welche mit 11 Kilometern zu Buche schlägt.
Stolze 19 Wanderer fanden sich bei trockenem Wetter an der Waldschänke im Steinachtal, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung, ein, um das FrankenwaldSteigla "Zum Forstmeistersprung" unserer
Nachbar-Ortsgruppe Stadtsteinach zu erkunden.
Nach knapp 500 Metern ging es dann gleich zum ersten knackigen und langen Anstieg vom Grund des Steinachtals Richtung Grünbürg, auf dem schon die ersten Ausblicke zu erhaschen waren. Die Strecke
führte uns dann durch Frankenreuth, eine kleine Ortschaft obehalb des Steinachtals, die viele vorher noch nie zu Gesicht bekommen hatten. Ab hier wurde die Streckenführung von uns innovativ
geändert. Es folgte ein Streckenabschnitt auf dem Geo-Pfad, der uns in Richtung der Steinachklamm führte. Nach einem steilen Abstieg befanden wir uns wieder im Tal und über eine kleine Schleife
ging es Richtung Ausgangspunkt.
Es folgte der zweite kernige Anstieg in Richtung Forstmeistersprung und ab hier befanden wir uns wieder auf dem FrankenwaldSteigla. Der Herbstwald bot einen herrlichen Anblick mit vielen Farben
und Kontrasten. Über einen schmalen Pfad kamen wir zum Forstmeistersprung, wo wir ein Erinnerungsfoto machten und gemeinsam den schönen Ausblick genossen. Auf einem naturbelassenen Steig ging es
weiter zur Burgruine Nordeck. Dort angekommen wurde die frisch renovierte Ruine kurzerhand noch bestiegen und von innen begutachtet.
Nach einem kurzen Abstieg waren wir wieder am Ausgangspunkt angekommen.
Bei einer urigen Einkehr in der Waldschänke konnten alle Teilnehmer die Erlebnisse sacken lassen und den Nachmittag gemütlich ausklingen lassen.
Unser Dank gilt allen Teilnehmern der Wanderung, die mit 10 Kilometern zu Buche schlägt.
Bei herrlichem Herbst- und Wanderwetter fanden sich 25 Wanderer an der Frankenwaldhütte zur feierlichen Eröffnung unseres FrankenwaldSteigla "Rund um die Gaaßleitn" ein. Nach einer kleinen
Begrüßung machte man sich zum Ausgangspunkt, dem Marktplatz mit Ausgangstafel, auf und eröffnete dort mit dem symbolischen Durchschneiden eines Bandes den neuen Wanderweg.
Danach folgte gleich der Anstieg zur Traischelkapelle, wo die Wanderer ein einzigartiger Ausblick auf unseren Heimatort und das Zettlitztal erwartete. Nach ein paar Erläuterungen über die
Modernisierung der Kapelle und die neue Liegebank mit Hinweistafel ging die Wanderung weiter vorbei an der Eulenburg und es folgt der Abstieg zur Papiermühle. Von dort ging es über Forstwege und
naturbelassene Waldpfade bis zur Teichmühle. Viele Pilze erfreuten die Wanderer auf diesem Abschnitt mit ihrem Aussehen und ihrem Geruch.
Über Altenreuth wanderten wir dann steil bergauf bis zum Kreuzstein. Ab hier ging es, parallel zum Frankenweg, Höhenweg und Kreuzsteinweg, nach Oberehesberg, wo die wohlverdiente Mittagsrast
wartete. Unser Dank gilt den Wirtsleuten Irene und Rudolf Ziegler, die uns vorzüglich bewirteten.
Hier stiegen noch einmal 6 Wanderer ein und es ging über Unterehesberg auf einem schönen Steig steil bergab bis zum Hohlmühlbach, dem tiefsten Punkt der Strecke. Ab hier wanderten wir mit dem
"Europaweg" stetig bergauf, auf halber Höhe wartete ein wunderschöner Ausblick auf das Obermainische Bruchschollenland, Rugendorf und Zettlitz.
Gut gelaunt kamen alle Wanderer wieder an der Frankenwaldhütte an und konnten sich mit Kaffee und Kuchen stärken.
Um 16:00 Uhr überbrachten unser Bürgermeister Siegfried Beyer und Erhard Hildner für den Landkreis Kulmbach die Grußworte. Wie angekündigt, erhielten alle Wanderer und auch Besucher eine kleine
Erinnerung in Form eines Steigla-Ansteckers. Ein besonderer Dank gilt Theresa Alex, Projektmanagerin Wanderservice des Projekts "Qualitätsregion Wanderbares Deutschland - Der Frankenwald", für
die Teilnahme an unserer Eröffnung.
Wir möchten uns bei allen Teilnehmern der Wanderung und den zahlreichen Besuchern der Veranstaltung ganz herzlich bedanken!
Immer am Wartenfelser Kirchweihsonntag wird durch den Frankenwald-Hauptverein zur Herbststernwanderung eingeladen, welche diesmal unsere befreundete Nachbarortsgruppe Wallenfels ausrichtete.
Trotz Kerwa fanden sich stolze 8 Teilnehmer am Treffpunkt ein und wurden durch unseren zweiten Obmann Klaus Gareis aufs herzlichste begrüßt.
Er führte die Wanderer von der Frankenwaldhütte über die Teichmühle, ein Stück auf unserem neuen FrankenwaldSteigla "Rund um die Gaaßleitn", an Ölich und Eselhausen vorbei nach Reichenbach. Hier
wartete bei unserem Mitglied Eckhard Schrepfer eine kleine Verpflegungsstation auf uns und wir durften uns kurz mit Erfrischungsgetränken für den restlichen Weg stärken.
In der Haid bogen wir links Richtung "Göttlich Hilf" ab und wurden von Pferden und Schottischen Hochlandrindern auf der angrenzenden Koppel begleitet. Am Wegekreuz "Göttlich Hilf" wurde ein
Erinnerungsfoto gemacht und ab hier ging es steil bergab bis zum Flößerhaus am Ortsrand von Wallenfels.
Pünktlich, hungrig und gut gelaunt kamen wir am Bildungszentrum an, wo man viele Bekannte traf und sich austauschte. Es folgten Ansprachen durch den Wallenfelser Obmann Jürgen Schlee, den
Hauptvorsitzenden des Frankenwaldvereins Dieter Frank und eine ökumenische Andacht. Im Anschluss durfte Hauptwanderwart Karl Schoger vom Hauptverein 47 Ortsgruppen begrüßen.
Unser Lob und Dank gilt den Freunden aus Wallenfels, die hier eine neue und familienfreundliche Veranstaltung auf die Füße gestellt haben.
Unser fleißiges Wander-Ehepaar Irmgard und Reinhard Bauerfeind ließ es sich nicht nehmen, über den "Hergottswinkel", Geuser und Oberehesberg nach Wartenfels zurück zu wandern, während alle
übrigen Teilnehmer sich der Kerwa in Wartenfels widmeten.
Herzlichen Dank an alle Wanderer und Klaus Gareis für die Führung dieser Tour.
Am Startpunkt in Reichenbach trafen sich 17 Wanderer, um eine von unserem Wanderwart Günther Goller extra navigierte Strecke zu erkunden. Zunächst ging es auf dem Frankenweg, wo plötzlich unser Wanderfreund Dietmar Hildner mit seinem Roller auftauchte und unsere Gruppe vervollständigte, bis zum Kreuzstein. Ab hier folgten wir der Landstraße Richtung Geuser, das wir links liegen ließen, um auf den Allerswald-Weg RT 14 einzusteigen, der uns immer wieder mit wunderschönen Ausblicken auf unseren Frankenwald überraschte. Kurz nach dem Sendeturm bogen wir rechts auf das FrankenwaldSteigla "Dörnach-Weg" ein, wo anschließend der Himmel alle Schleusen öffnete und ein Gewitter über uns hinweg zog. Hier erwies sich Reiner Lauterbach am innovativsten, indem er sich reaktionsschnell unter einem Holzstand unterstellte. Alle weiteren ergaben sich ihrem Schicksal und wanderten etwas zügiger zur ersten Einkehr, der Wanderhütte Herrgottswinkel.
Kurz gestärkt und etwas abgetrocknet, manche auch frisch eingekleidet, führte uns die Wanderung auf dem Herrgottswinkel-Weg RT 13 über Dörnach bis Forstloh, wo wir uns mit etwas Verzug das wohlverdiente Mittagessen im Hubertusstüberl schmecken ließen.
Anschließend ging es über Hammer mit der Hammermühle durch Wallenfels, am Flößerhaus vorbei der Straße Richtung Ortsrand folgend. Nach ca. 150 Metern bogen wir rechts in eine Forststraße ein und unser Wanderwart belehrte die Teilnehmer über den anstehenden Streckenabschnitt. Er führte uns schnurstracks über einen schönen, aber sehr steilen und kräftezehrenden Anstieg auf einem Waldpfad bis kurz vor Geuser. Hier wurde eine kleine Verschnaufspause eingelegt, bis alle Wanderer ankamen. Es folgte ein kleiner Abstecher zum Gasthaus Rucker in Geuser, wo der Flüssigkeitshaushalt wieder aufgefüllt werden konnte.
Über den Frankenweg ging es dann wieder nach Reichenbach zurück.
Vielen Dank an die zahlreichen Teilnehmer sowie an Wanderwart Günther Goller für die Auswahl und Führung dieser wunderschönen und kurzweiligen Wanderung.
Ein Lob möchten wir ebenso an unsere benachbarte Ortsgruppe Wallenfels für die tolle Beschilderung der betreuten Wanderwege aussprechen!
Zur diesjährigen Himmelfahrtssternwanderung, welche von unserer Nachbarortsgruppe Seibelsdorf ausgerichtet wurde, fanden sich 19 Wanderer bei herrlichstem Frühlings- und Wanderwetter an unserer Frankenwaldhütte ein. Zweiter Obmann Klaus Gareis führte die Wanderung von dort über den Schottensteig auf dem Kreuzstein-Weg Richtung Oberehesberg. An der Gemeindestraße vor einer unserer Ruhebänke angekommen, durften wir einen herrlichen Ausblick auf das Fichtelgebirge genießen. Ab Oberehesberg ginge es nun auf dem Frankenweg Richtung Mittelberg, ab hier wurde dann auch die Frequenz der Wanderer deutlich höher. Vorbei an der Panoramatafel, welche ihrem Namen alle Ehre machte, wurde kurzer Hand ein Erinnerungsfoto gemacht.
In Mittelberg angekommen, begann die Veranstaltung mit einer ökumenischen Andacht. Es folgten die Festansprachen von Karl Schoger (Obmann Ortsgruppe Seibelsdorf) und Josef Daum (stellvertretender
Hauptvorsitzender), welche 45 Ortsgruppen des Frankenwaldvereins begrüßen durften. Gut gestärkt und nach Ende der kurzweiligen Veranstaltung begab man sich wieder auf dem Frankenweg über
Oberehesberg Richtung Kreuzstein, und auch hier warteten weite und glasklare Aussichten in den Frankenwald auf die Wanderer. In Reichenbach angekommen, verließen wir den Frankenweg und es ging
über Eselshausen und Ölich Richtung Teichmühle zurück nach Wartenfels.
Ihre ersten Eindrücke von einer Himmelfahrtssternwanderung erlebten Greta und Julius Groß sowie Eric Hümmer, welche die jüngsten Teilnehmer unserer Gruppe waren.
Wir bedanken uns für die rege Beteiligung! Am Nachmittag blieb der Tachometer bei 17 Kilometern stehen.
Bereits zum dritten Mal nahm die Ortsgruppe an dem überregionalen Wanderevent im Frankenwald teil. Nach Stadtsteinach (2013) und Nordhalben (2014) war dieses Jahr die Stadt Helmbrechts der Start- und Zielpunkt.
14 Teilnehmer nahmen die Herausforderung an, es galt, knapp 43 Kilometer Strecke und rund 1.000 Höhenmeter zu bewältigen. Gestärkt mit einem ausgiebigen Frühstücksbuffet in der Göbelhalle begab man sich an den Start. Der Startschuss fiel pünktlich um 7:00 Uhr und mit viel Beifall der Einwohner wurden die 550 Wanderer auf den Weg geschickt. Zunächst ging es durch Kleinschwarzenbach, wo ein "Schifferklavierspieler" sein Bestes gab. Im angrenzenden Wald angekommen, über schöne kleine Steigla bergauf, erschreckte plötzlich der "Oberpfälzer Baumschubser" mit langem Bart und flotten Sprüchen den ein oder anderen Wanderer. Über den Rauhenberg (706 M ü. NN) ging es rasant bergab Richtung Bischofsmühle, hier wartete dann auch der erste knackige Anstieg in Richtung Unterbrumberg. In einem extra angelegten "Wald-Fitness-Pfad" durfte jeder sein Können und seine Athletik beweisen. Es galt, die vielen Hindernisse in Form von quer liegenden Bäumen zu überwinden. Durch Enchenreuth, mit einer kleinen Stärkung versehen, ging es dann nach Buckenreuth und über Schlockenau und Horbach bis Walberngrün. Hier herrschte ein Hauch von Biathlon-Atmosphäre, es durfte nämlich beim Laserbiathlon auch geschossen werden. Durch den Kriegswald vorbei an der Selbitzquelle ging es dann nach Wüstenselbitz, wo wir zu Mittag verköstigt wurden.
Irgendwie steht der Frankenwald Wandermarathon immer ein wenig mit Regen in Verbindung, denn kaum wieder auf der Strecke, galt es, sich die Regenjacke über zu ziehen. Schon nach wenigen Minuten war jedoch die Wolke verschwunden und wir wanderten über Hildbrandsgrün nach Meierhof, wo Kaffee und leckere Kuchen auf uns warteten. Vom Timing her perfekt geplant, löste Petrus, kaum waren wir angekommen, wiederum die Schleusen. Nach einer kurzen Rast rafften wir uns auf und es ging ins letzte Drittel. Es wartete ja noch die "Hauptattraktion" auf uns. Vorbei am Steinbruch tauchten wir wieder in den Wald ein und nach einer Straßenüberquerung waren SIE da: die berühmt-berüchtigten Frankenwald Weiber! Bei leckeren Snacks und wohldosierten hochprozentigen Getränken und mit originellen Liedern vergaß der ein oder andere seine Blessuren und es wurde in fröhlicher Runde mit Mitwanderern geplauscht.
Über Günthersdorf am Hochbehälter vorbei in Helmbrechts angekommen, ging es noch mal über den Kirchberg und dann war das Ziel vor Augen. Hier wurde dann jeder Wanderer von einem Radiomoderator und den Zuschauern angefeuert, begrüßt und mit Applaus empfangen.
Frisch geduscht und mit einer wohltuenden Massage versehen wartetet das reichliche Abendbuffet in der Göbelhalle auf uns. Bei schönen Gesprächen über die Tageserlebnisse endete ein wundervoller Tag.
Zum wiederholten Mal hat sich der Veranstalter selbst übertroffen. Die Teilnehmer unserer Ortsgruppe möchten sich bei Frankenwald Tourismus und dem kompletten Helferteam für das bestens vorbereitete und ausgetragene Event herzlich bedanken! Wir freuen uns bereits auf nächstes Jahr!
30 Wanderer machten sich zusammen mit unserem 2. Obmann Klaus Gareis auf zu einer Entdeckungstour rund um Wartenfels. Von unserer Frankenwaldhütte ging es zur Eulenburg, dann auf naturbelassenen Waldwegen ins Tal bei der Papiermühle. Von dort erklomm die Gruppe den Spitzberg und folgte einem schönen Steig am Hang hinunter zur Straße nach Seubetenreuth zum ehemaligen Waschplatz. Wieder bergauf ging es bis fast nach Deckenreuth, von dort auf der Straße steil hinab in die Boxmühle. Obmann André Hümmer wartete dort mit einer kühlen Erfrischung auf die Wanderer.
Weiter führte die Tour vorbei an der alten Mühle und dann steil bergauf am Burgberg zum Friedhof und von dort über einen Pfad zu den Scheunen oberhalb von Wartenfels. Zurück zur Wanderhütte war es dann nur noch ein kurzer Weg. Dort warteten bereits Bratwürste, Steaks und zahlreiche Salate sowie kühle Getränke auf die hungrigen und durstigen Wanderer.
Vielen Dank den zahlreichen Teilnehmern sowie unserem 2. Obmann Klaus Gareis, unserem Wegewart Siegfried Günther und Bertram Hildner für die Ausarbeitung der Tour!
Eine relativ kurze aber kräftezehrende Wanderung hatte sich unser 2. Obmann Klaus Gareis für unsere Ortsgruppe ausgesucht. Ab Neuengrün ging es auf einem "Zubringer" zum eigentlichen Wanderweg.
Nach etwa 20 Minuten tauchten wir in den frühlingshaften Frankenwald ein und es ging auf einem schönen Waldpfad steil bergab. Im Tal angekommen ging es postwendend wieder bergauf bis zum
Scheitelpunkt des 576 Meter hohen Hellkamms, wo ein herrlicher Ausblick auf Nurn und die Ködeltalsperre die Wanderer überraschte. Nach einer kurzen Erholung ging es leicht abfallend über Forst-
und Waldwege. Nun folgte ein kerniger Schlussanstieg bis Schlegelshaid, der es noch einmal in sich hatte. Gut gelaunt und mit durstigen Kehlen kam die Wandergruppe im Dorfgasthaus Hildner an, wo
sie mit Erfrischungsgetränken und einer vorzüglichen Küche verköstigt wurde.
Vielen Dank an alle Teilnehmer bei der ersten trockenen Wanderung seit langem.
Streckenlänge 13 Kilometer, gespickt mit 430 Höhenmetern.
Zur Überraschung aller Beteiligten - Petrus beschenkte uns einmal mehr mit "allerfeinstem" Wanderwetter - fanden sich 8 gutgelaunte und tapfere Wanderer um 13:00 Uhr an der Wandertafel in
Wartenfels ein und es ging gemeinsam mit dem Auto zum Startpunkt auf dem Wanderparkplatz bei der Waldschänke im Steinachtal. Ab hier führte Klaus Gareis die Wanderung durch das Steinachtal bis
zur einstigen Waffenschmiede im Waffenhammer, wo kurzerhand eine Führung durch Gerhard Marek verbunden mit der Besichtigung des Till-Eulenspiegel-Museums stattfand.
Durch die Steinachklamm und bei der Neumühle über die Steinach ging es dann auf einem schönen Pfad steil bergauf bis zu einer großen Wiesenfläche, wo ein gemäß den Witterungsverhältnissen schöner
Ausblick wartete. Durch Triebenreuth ging es dann schon wieder talwärts und die Wanderer machten einen kleinen Abstecher zum "Forstmeistersprung". Vom steilen Felsen aus konnten sie einen
herrlichen Blick auf das Steinachtal werfen.
Zurück auf dem Ausgangsweg ging es auf einem schönen Waldweg bergab bis zur Forststraße, auf der die Wanderer letztendlich zur wohlverdienten Einkehr in der Waldschänke eintrafen. Hier wurde in
geselliger Runde die Wanderung bei Bier und Brotzeit abgerundet.
Unser Dank gilt allen Teilnehmern dieser Wanderung, die mit 14 Kilometern zu Buche schlägt.
Traditionell eröffnet die Ortsgruppe die neue Wandersaison am Tag nach ihrer Jahreshauptversammlung. Leider hatte auch dieses Jahr Petrus kein richtiges Einsehen mit unserem Vorhaben und beschenkte uns mit klassischem Novemberwetter. Davon ließen sich aber zehn eiserne Wanderer nicht beeindrucken und schenkten ihren Wanderschuhen den lang ersehnten ersten Ausflug.
Eine weitere Premiere kam hinzu: Zum ersten Mal durfte Obmann André Hümmer die Streckenführung aussuchen und führte die Wanderung an.
Startpunkt war die Wandertafel Wartenfels und es ging gleich bergauf auf dem Katzbach-Weg Richtung Friedhof. Am bestens gepflegten Wegekreuz machten wir für ein kurzes Erinnerungsfoto halt. Weiter ging es auf einer kleinen Waldschleife, welche noch mit einzelnen Schneefeldern bedeckt war, bis oberhalb von Rugendorf. Hier begeneten wir einem "Schneckenstrauch", welcher anscheinend nur in den Niederungen wächst und gedeiht. Kurz vorher hörte auch der Nieselregen auf und die Wanderer hatten endlich freie Sicht, denn die Nebelbank thronte nun über uns.
Vom Steinbruch ging es dann über die "Hölle" bis nach Oberehesberg steil bergauf. Ab hier tauchte die Gruppe im Deckmantel des Nebels wieder unter und kehrte bei "Ziegler's Raststübla" gemütlich zur Stärkung ein. Ein Dank gilt den Wirtsleuten Irene und Rudolf für die vorzügliche Bewirtung.
Nach der gemütlichen Rast kehrten wir zufrieden und gut gelaunt auf direktem Weg nach Wartenfels zurück.
Der Dank des Obmanns André Hümmer gilt allen Teilnehmern dieser Wanderung, welche mit 11 Kilometern zu Buche schlägt.